flying sparks ein Weblog von Tobias Jordans zu den Themen software designstudium web2.0 webdesign informationsdesign oekologie werbung usability tj video interfacedesign marketing // alle Themen...

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Zu meinem Lieblingsthema 'User Experience' schreibe ich bei uxzentrisch.de.
Was mich aktuell beschäftigt, könnt ihr bei Twitter @tordans und in meinen Links Delicious/tordans/ lesen.

Simplexity / Trendtag entdeckt die Simplicity

Das Trendbüro Hamburg hat „Simplexity" als Thema ihres diesjährigen Trendtages ausgerufen.

Das ist mit Sicherheit eine gute Wahl, denn es trifft ein Thema das kontinuierlich an Bedeutung gewinnt.
Sei es im Bereich Informationsdarstellung: Mehr Informationen, weniger Zeit — wie kann man die Rezeption vereinfachen? (aktuelles Beispiel: Börsendaten visualisieren, via Marian)
Oder im Bereich der Bedieneroberflächen. Den Trend hat z.B. auch Microsoft erkannt und die Vereinfachung der Office-Bedienbarkeit zu einem der zentralen Anliegen des neuen UIs gemacht.
Auch im alltäglichen Marketing spielt Vereinfachung eine immer wichtigere Rolle. Der ständig wachsende Sektor des Seniorenmarketings lässt sich zu großen Teilen auf die Frage reduzieren, wie man den Alltag komfortabler und einfacher zugleich machen kann…

Zum Glück sind die Menschen vom Trendbüro nicht die einzigen die erkannt haben, wie komplex es ist, das Simple einfach und klar zu gestalten. Demnächst werde ich dann wohl sagen können, dass ich voll im Trend studiert habe… ;-)

Zum Abschluss noch für interessierte Leser ein Fullquote aus dem Newsletter des Trendbüros. Denn den dort veröffentlichten Artikel finde ich viel treffender formuliert als die Texte der Website … und ich konnte ihn nirgends online finden.

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Office12-Screenshots

Eine kurze Randnotiz: Jensen Harris hat in seinem Weblog Screenshots des neuen Office 12 veröffentlicht: Picture This: A New Look For Office

Er schreibt auch, dass in den kommenden Tagen die UI-Designer über ihre Gestaltungsentscheidungen bloggen werden. Darauf bin ich sehr gespannt, denn so richtig überzeugt haben sie mich noch nicht…

06-03-26: Es gibt einen neuen Artikel über das Office-Button. Auch hier bleiben die Kommentare kritisch… Ich kann nachvollziehen, wie das neue runde Office-Button entstanden ist. Trotzdem warte ich gespannt auf die fertige Software um zu testen, ob es wirklich funktioniert…
Mein größtes Problem ist zur Zeit: Klickt man auf das Office-Button, gibt es keine Verbindung zwischen dem aufklappenden Menu und dem Button. Woher weiß ich bei diesem Screenshot, dass ich im Office-Button und nicht im Home-Tab bin?

06-03-11: Heute schreibt Brad Weed als „Product Design Manager of the Office Design Group" über das neue UI. Ich bin etwas enttäuscht von dem Artikel, der nur wenige Detailinformationen über die Gestaltungsentscheidungen enthält.

FP auf WP2 und uft-8

Wer in den letzten Stunden versucht hat, auf diese Seite zuzugreifen, hatte gute Chancen, mit PHP-Fehlermeldungen überschüttet zu werden.

Leider hat sich der Umstieg auf WordPress 2 als aufwendiger herausgestellt als er hätte sein sollte. Größtes Problem war, dass die deutsche Übersetzung Probleme mit 64bit-Servern hat. Ein undokumentierter Fehler, leider… für den es aber einen Hack gibt.

Weitere Änderungen? Ich habe die Kategorien ausgemustert und bin per Plugin zum Taggen gewechselt. Außerdem steht im

jetzt UTF-8. Die DB konnte ich leider noch nicht nachziehen aber WordPress scheint das irgendwie zu kompensieren. Zumindest, solange ich keine besteheden Postings editiere…

Wer einen einfachen Weg weiß, die SQL-DB in utf-8 zu konvertieren ist herzlich willkommen :).

In der nächsten Zeit kümmere ich mich um das jetzt kaputte Flash-Headerbild und den fehlen Kategorien-Index.

Pixoh-Online-Bildbearbeitung

Pixoh: Edit pictures online ist ein (bisher) kleine Webapplikation mit zur Zeit nur vier Kernfeatures.
„Nur" ist dabei ein Qualitätsmerkmal. Denn diese Kernfunktionen sind sauber umgesetzt und einfach zu bedienen.

Pixoh-Edit-Screen mit Cut-Funktion und File-Save-Dialog

Wie es sich für eine web2.0-Anwendung gehört, ist Pixoh noch nicht fertig. Zwar verzichtet es (zum Glück) auf den Beta-Flag im Logo aber schreibt an erster Stelle auf der Website:

Pixoh is in active development.
We hope to add features and improve the service at least weekly. Please go vote for what you’d like to see next, and we’ll do our best to add it to Pixoh.

Bisher erinnert mich alles an Getting-Real: Software mit wenig Feature veröffentlichen, schnell zu einer lauffähigen Lösung gelangen, mit persönlicher Stimme sprechen (eMaillink) und so fort…

Doch an einer Stelle weicht das Konzept ab: „Forget feature requests" heißt es im GettingReal-Buch. Den Artikel aus dem Buch kann man übrigens nahezu identisch im svn-Weblog finden.

Das 37-Konzept:
Feature-Requests lesen und dann löschen. Anfragen die häufig kommen, prägen sich ohnehin ein.
Vorteil: Sehr zeitsparend und effizient. Außer 37signals weiß niemand, welche Features wirklich angefragt werden. Die Macht bleibt bei 37signals und es gibt später weniger Diskussion, warum etwas gemacht wurde.
Nachteil: Kunden machen sich Arbeit und bekommen kein Feedback.

Die Pixoh-Methode
Pixoh macht es eher wie klassische Open-Source-Projekte mit ihren Bug-/Feature-Tracking-Tools. Es gibt eine zentrale Website auf der Anfragen eingetragen und bewertet werden.
Vorteil: Sowohl Pixoh als auch Benutzer haben einen direkten Überblick. Die Benutzer übernehmen das Sortieren, Gewichten, Verwalten….
Nachteil: Pixoh ist stärker an das Gebunden, was hoch bewertet wird. Ich bin mir unsicher, ob der Satz „We’ll try to implement them in order, but we’ll toss in a surprise now and then." die meckernden Stimmen später beruhigen kann…

Fazit: Ich sehe Vorteile in beiden Methoden. Spontan gefällt mir der Pixoh-Ansatz besser, da er die Demokratie der Entwicklung betont, die Benutzer stärker einbezieht und die Transparenz erhöt.
Jedoch ist er auch mit Mehraufwand verbunden…

[via Andreas-eMail via Lumma]

Vortrag für StartUps von Guy Kawasaki

via MEX Blog: Evergreen Vortrag für StartUps: The Art of Innovation von Guy Kawasaki
Wer Guy Kawasyki ist und alle weiteren Links und Hintergrundinfo entnehmt ihr besser bei MEX.

Ich habe zum ersten Mal von ihm gehört. Der Videostream ist aber recht interessant. Insbesondere, da ich zur Zeit „Getting Real, the book" lese.

An einigen Stellen ähneln sich die Aussagen von GettingReal und Guy Kawasyki. Insgesamt finde ich das GettingReal-Buch jedoch noch treffender.
Guy K. geht an einigen Stellen eher in Beispielen auf bestehende Probleme ein. GettingReal beschreibt die Philosophie mit der man die Probleme umschifft…

Unten folgen noch ein paar Stichworte aus dem Vortrag den ich übrigens nur im Internet Explorer angucken konnte…

Guy Kawaskis eigener Blogpost hierzu mit Link zum Video.

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Launch: Pfadiblog, das Pfadfinder-Magazin.

Pfadiblog.de - Das Pfadfinder-Magazin

Gestern haben wir offiziell das Pfadiblog freigeschaltet.
Pfadiblog, das sind Unterhaltungen am Lagerfeuer.
Gedacht ist es als digitale Anlaufstelle für pfadfindernahe Themen. Wir wollen, frei von Verbandsgrenzen und -politik Websiten, Ideen, Inhalte im Netz vernetzen.
Im Gegensatz zum scout-o-wiki-Projekt, legen wir dabei — wie die Worte Weblog und Magazin schon sugerieren — den Schwerpunkt auf aktuelle Meldungen. Es geht mehr um das „wusstet ihr schon", „kennt ihr schon", als um richtige Anleitungen und Beschreibungen.
Für diese Dinge, werden auch wir das scout-o-wiki nutzen und versuchen, es durch eine starke Verlinkung zu fördern.

Technik

Für technisch interessierte: Unter Pfadiblog.de läuft das aktuelle Wordpres 2 als Weblogssystem.
Wir verzichten komplett auf die Kategorien-Funktion von WordPress und nutzen zur Themen-Sortierung das Plugin „UltimateTagWarrior". Bis auf ein Auto-Complete im Delicious-Stil bei der Tag-Eingabe kann der TagWarrior alles, was ein Tagging-Plugin können sollte. Es gibt Themen-Übersichtsseiten, man kann per AJAX in den Tags suchen und TagClouds ausgeben.
Auch sonst habe ich darauf geachtet, dass alle Gestaltung entweder über die extrem individualisierten Template-Dateien oder über zusätzliche Plugins geregelt wird.
Zwei eigenes (um)geschriebene Plugins werde ich im Zuge von scoutpress (demnächst mehr) dokumentieren und veröffentlichen: Das Paginierungs-Script für die Seitenzahlen und das Bilder-Script, das nach IMG-Tags sucht und ihnen unter anderem CSS-Classen zuweißt.

Soviel fürs Erste.
Fragen beantworten Andreas und ich gerne. Und jetzt wird erst mal gefrühstückt ;-)

Nähe, Distanz und wie man sie liniert verbindet

WRT ist ein Blog, das ich glaube ich zu selten lese.
In Flowchart Art and Comics stellt Jeremy Douglass fünf verschiedene Möglichkeiten vor, (Ablauf)Diagramme zu illustrieren.

Dabei wird einige Male auf Scott McCloud’s Carl aus dem sehr guten Buch „Understanding Comics" verwiesen.
Die große Stärke von Understanding Comics ist, gezeichnet anschaulich zu machen, wofür man sonst lange Texte bräuchte. Zum Beispiel diese Flash-Sequenz, in der man die simple Geschichte „Don't drink and drive" von drei auf über 50 Bilder erweitern kann ohne die Bedeutung zu verändern…

Wie kann man besser verdeutlichen, welches Potential die visuelle Informationsverdichtung hat? Kein Wunder, dass Firmen darauf ihr Geschäftsmodel aufbauen können.

In die Kategorie dieser Firmen, die mit visuellen Lerntafeln arbeiten, fällt dann auch mein zweiter Link aus dem WRT-Post: „Follow that trail" und schon wird man hineingezogen in eine Erzählung, die durch ihren visuellen Aufbau Spaß macht, gelesen zu werden — ob der Inhalt jedoch Sinn-voll ist, sei dahin gestellt ;-).

So etwas wäre vielleicht eine Alternative zu meiner Idee einer verbesserten RSS-Erklärung

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