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Alle Funken für das Thema Illustration:

Scott McCloud stellt Google Browser „Chrome" vor

google chrome logo
(Quelle)

Der König der einfachen Vermittlung komplizierter Themen(*), Scott McCloud (Website, Wikipedia), hat für Google ein spezielles Comic gezeichnet. Auf 38 Seiten erzählt er ausgesuchten Journalisten von Googles neustem Hammer: Chrome, einem eigenen Browser.

Hier findet ihr eine sehr gute Zusammenfassung der Inhalte… und natürlich auch die Comic-Seiten selbst (gescannt; Mirror).

Google Chrome Scott McCloud

Es ist wirklich erstaunlich, wie gut man auch komplizierte Programmier-Zusammenhänge verstehen kann, wenn sie in solcher Form aufbereitet sind. Weitere Beispiele davon in meinem älteren Blog-Post „Informationsverdichtung in Infografiken".

*) Scotts Klassiker: In einem Comic erklären, wie man Comics versteht (Wiki) (und macht).

[thx@Gernot/Twitter 1, 2, 3] und ja, Gernot, super Arbeit von McCloud!

PS: Konnte nicht widerstehen Aza Raskin auf diese Startseiten-Idee hinzuweisen… :-)

[tags]browser, google, opensource, userexperience, sicherheit, informationsdesign, visualisierung, density, illustration, comic, mccloud[/tags]

Comic-Blog mit ‚Mr. Kopozky' und ‚The Designer'

Another hooray for Kopozky! To me he is now officially „Dilbert 2.0".

So kommentiert Xmasmuffin den letzten Comic-Eintrag von Mr. Kopozky. Natürlich gehört mehr als ein schön modifiziertes WordPress, Kommentare und gute Comics dazu, um an Dilbert herankommen. Aber die Geschichten der “Kopozky Web Solutions” sind auf seinem guten Weg! :-)

kopozky.net

kopozky.net/designer/

via Designer in Action-Newsletter 17.12.2006

5.2. kopozky.net
Comic-Blog ueber das Berufsleben eines Kreativen…
http://www.kopozky.net

[tag]comic,webdesign,design,illustration,web2.0[/tag]

Elephants Memory – Links zu einer visuellen Sprache

Elephants Memory ist eine visuelle Zeichensprache, die von Timothee Ingen-Housz entwickelt wurde.

Leider ist es recht schwer, Informationen über Elephants Memory im Internet zu finden. Das ist auch in den letzten 2 Jahren seit dem Visperanto-Seminar an der FH Aachen nicht besser geworden. Damals hat uns Timothee selbst alles erklärt, was man über diese nichtlineare visuelle Sprache wissen wollte.

Jetzt bleibt nur noch der Weg des Lesens und Schauens. Hier einige Links die euch das erleichtern sollen:

  1. „The Elephant’s Memory – In search of a pictorial language (PDF)" ist ein PDF das früher auf apple.com veröffentlicht war. Es ist meiner Meinung nach die beste Beschreibung der Sprache durch Timothee selbst. Da die Datei schon lange unauffindbar ist und weder Google-Cache noch die Waybackmaschine weiterhelfen, habe ich sie hier gespiegelt.
    Um einen Eindruck zu bekommen, sind die vielen erklärenden Grafiken und Satzbeispiele sehr hilfreich. Die im PDF formulierten Anwendungsfälle und die Conclusion dagegen haben sich — wie ich aus den Gesprächen im Seminar weiß — weiterentwickelt und sind nicht mehr ganz aktuell.
  2. Auf Phosphen.org liegt Timothees offizielle „Research project"-Seite. Bitte den ‚more'-Link nicht verpassen, sonst findet ihr nicht zu den logogram processing-Screenshots. Leider hat sich an dieser Seite sehr lange nichts getan…
  3. Das Seminarweblog Visperanto sammelt ebenfalls ein paar (zum Teil veraltete) Links und ist auch zu anderen Themen aus dem Kontext visueller Sprachen interessant.
  4. Paul Honeywil hat eine Review zu Elephants Memory geschrieben. Ich bevorzuge jedoch das obige PDF.
  5. Auch das „Institut für Informationssysteme und Computer Medien" hat ein Kapitel zu Elephant's Memory.

Alle weiteren Links die man beispielsweise über Google findet, sind meist tod oder uninteressanter.

Elephants Memory

Update: Bei onefootprint.com gibt es doch noch eine Version des oben verlinkten PDFs.

Zeichnen, nicht reden…

… oder warum ich Paperprototyping so interessant finde.

illusion_of_agreement.jpg

Nähe, Distanz und wie man sie liniert verbindet

WRT ist ein Blog, das ich glaube ich zu selten lese.
In Flowchart Art and Comics stellt Jeremy Douglass fünf verschiedene Möglichkeiten vor, (Ablauf)Diagramme zu illustrieren.

Dabei wird einige Male auf Scott McClouds Carl aus dem sehr guten Buch „Understanding Comics" verwiesen.
Die große Stärke von Understanding Comics ist, gezeichnet anschaulich zu machen, wofür man sonst lange Texte bräuchte. Zum Beispiel diese Flash-Sequenz, in der man die simple Geschichte „Don't drink and drive" von drei auf über 50 Bilder erweitern kann ohne die Bedeutung zu verändern…

Wie kann man besser verdeutlichen, welches Potential die visuelle Informationsverdichtung hat? Kein Wunder, dass Firmen darauf ihr Geschäftsmodel aufbauen können.

In die Kategorie dieser Firmen, die mit visuellen Lerntafeln arbeiten, fällt dann auch mein zweiter Link aus dem WRT-Post: „Follow that trail" und schon wird man hineingezogen in eine Erzählung, die durch ihren visuellen Aufbau Spaß macht, gelesen zu werden — ob der Inhalt jedoch Sinn-voll ist, sei dahin gestellt ;-).

So etwas wäre vielleicht eine Alternative zu meiner Idee einer verbesserten RSS-Erklärung

Verwandte Artikel:

Informationsverdichtung in Infografiken und Infofilme

Gestaltungen

Schön: http://www.electricheat.org/
[via Dirk Behlau]