Beispiele für gekonnte Verbindung von eMail und Webapplikationen.
- Backpack (Demo-Video) — Man kann Texte, ToDos und Fotos/Dateien einfach als eMail an eine spezielle (erneuerbare) eMail-Adresse schicken und die Daten sind automatisch integriert.
- Scoutnet-Newsgroup/Mailingliste — Jede eMail an die DPSG-Mailingliste wird automatisch mit der DPSG-Newsgroup synchronisiert (bidirektional). So schmelzen die beiden Dienste zusammen und man kann sich für das Interface entscheiden, das einem an liebsten ist.
- skobee [neu] (Tour) — Ein Tool mit dem man seine Termine planen kann. Hier wird die eMail-Integration (Demo-Video) noch weiter getrieben indem auch die Antworten auf eine eMail berücksichtigt werden.
In allen Fällen ist die Stärke der Lösung, dass man die am häufigsten im Internet verwendete Sache, die eMail, nutzt, um andere Dienste zu „füttern". Dabei muss der Benutzer sich nicht umstellen und kann seine Schaltzentrale „eMail-Klient" weiterhin wie gewohnt nutzen…
Auf der einen Seite geht dabei um Zeitersparnis, häufig aber auch darum, einen Dienst überhaupt erst praktikabel bedienbar zu machen.
Steve Jobs hat auf seiner letzten Präsentation zu iMail etwas sehr ähnliches gesagt und gezeigt als er das neue ToDo-Listen-Feature präsentierte, dass — im Gegenteil zu MS Office — keine eigene Objekte erzeugt, sondern innerhalb von Notes und eMail erlaubt, beliebige Bereich als „ToDo" zu markieren.
[tag]email,webapplikation,workflow[/tag]