2D-Barcodes sind diese quadratischen Fleckenbilder, die zukünftig den gestreiften Barcode ablösen werden. Roger Fischer erklärt im Elektrischen Reporter etwas besser und unterhaltsamer, was es damit auf sich hat.

Das coole an den 2D-Barcodes: Man kann sie mit dem Handy abfotografieren und „übersetzen" lassen. Dafür gibt es auch immer wieder neue Anwendungsbeispiele. Zuerst ein besonders schönes:

Wireless Posting Control

Auf den Werbeflächen von STRÖER findet man am Rand ebenfalls einen 2D-Barcode.

Dieser wird — wie man nach einiger Suche im ströer-Newsletter erfährt — von den Plakatierern genutzt: Nach dem Plakatieren wird das Motiv fotografiert und mit Hilfe des Barcodes und einer (wie ich vermute eigenen) Software an das interne STRÖER-System gesendet. So können sowohl Planer als auch Kunden zu jeder Zeit visuell nachvollziehen, welche Plakatwand zur Zeit welches Motiv führt…

2d-barcode
(Quelle: eigenes Foto)

wireless posting controll
(Quelle: inside out of home, ströer-Newsletter (PDF))

Aber ströer sind bekanntlich nicht die einzigen, die sich mit diesem Thema befassen…

Ein paar weitere Anwendungsbeispiele:

Wer kennt weitere gute Anwendungsgebiete und Beispiele?

Update:

Update: Die erste Briefmarke mit 2D-Barcode
„Die weltweit erste interaktive Briefmarke ist da – herausgebracht von der Schweizer Post. Kamerahandys können den Link einlesen und die entsprechende Webseite öffnen." Verwendet wird die BeeTag-Technik.