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Alle Funken für das Thema webdesign:

Mit Call To Action die Conversion verbessern

Jesse James Garret, Mitbegründer von Adaptive Path, beschreibt in seinem Buch ‚The Elements of User Experience', dass eine optimierte UX auf bspw. einer Website sich zum einen in der Kundenloyalität niederschlägt, zum anderen aber im return on investment (ROI). Letzteres könne man über die Conversion Rate gut messen.

Die Conversion Rate wiederum beschreibt vorher definierte Nutzeraktionen: Produkte kaufen, Kontaktanfragen abschicken… oder bei eher Informationslastigen Websites einfach nur ein Infoblatt herunterladen.

Auch das Element, mit dem man die Conversion Rate zu steigern versucht, hat natürlich einen Namen: Der Call To Action.

Wie so etwas aussehen kann für eine Web-Agentur, zeigt Clearleft nach ihrem Redesign sehr schön… und das fast schon etwas zu offensichtlich :-)

„What next? — Download the Client Ideas Sheet"

call to action bei clearleft

Buttongestaltung in Webformularen im Usability-Test

Primary & Secondary Actions in Web Forms

Das hat mich schon immer interessiert! Die als letzte dargestellte Variante wäre mein Favorit gewesen. Meiner Meinung nach sollte die Primäraktion stark von der Sekundäraktion getrennt werden. Und eigentlich sollte damit die letzte Variante diejenige sein, die am Besten abschneidet. Ganz so einfach ist die Welt aber nicht.

Kurz zusammengefasst:

  • Die erste Variante (und damit die konventionellste) schneidet am Besten ab, wenn es um Schnelligkeit geht.
  • Die letzte Variante ist nur dann zu favorisieren, wenn es nicht um Schnelligkeit geht, sondern darum, die Wahl zu vereinfachen und deutlicher zu machen.

Alle Ergebnisse im Detail inklusive Eyetracking und weitere Varianten gibt es im Artikel Primary & Secondary Actions in Web Forms von LukeW.

Diesen Artikel hat Niels in unserem internen Blog gepostet und da er den Kern trifft und ich ihn nur hätte nachtexten können, zitiere ich lieber gleich ganz.

Ich war wirklich erstaunt über dieses Ergebnis von LukeW, das auch seinen älteren Aussagen zu diesem Thema, über die ich nur am Rande bloggte, in gewissen Anwendungsfällen widerspricht.

Die einzige Erklärung, die ich für dieses Ergebnis habe, ist, dass die Ausbildung von Gewohnheiten (hier: „bei zwei Button unter einem Formular ist der linke der ‚Gute'") einfach viel zu stark ist. Neue Methoden funktionieren zwar und mögen sogar Vorteile haben, noch sind sie aber nicht allgemein empfehlenswerter als die gewohnten alten.

PS: Eine Frage am Rande: Ich habe für dieses Posting ein Zitat von Jacob Nielsen gesucht von dem ich sich war, dass er es einmal geschrieben hat. Sinngemäß sagt es, dass ein neues Interface nur Sinn macht, wenn es 100% besser funktioniert als das alte. Leider konnte ich nichts dergleichen bei useit.com finden — irre ich mich?

Coda für Mac-Webdev

Noch so ein Tool, das ich wahrscheinlich lieben würde, hätte ich einen Mac: CODA on-window web development

Was mir aufgefallen ist:

panic.com/coda

 

Was meint ihr dazu?

Hat jemand Praxiserfahrung?

[via OliverWrede RSS]

[tag]applikation, software, mac, webdesign, javascript, ajax[/tag]

Kurz: Photoshop CS3-Videos

Bei Galileo Design gibt es 5 Videos zur neuen Photoshop CS3-Version. Eine praktische Einführung in die Neuerung — einige davon gute Interfaceverbesserung.

[tag]adobe, photoshop, grafikdesign, design, webdesign, fotografie, interface, interfacedesign[/tag]

Pflichtangaben in eMails

Seit Anfang 2007 müssen Unternehmen in der EU in geschäftlichen eMails die gleichen Pflichtangaben aufführen, wie sie für Firmenbriefbögen gelten.

Darauf macht mich das Handelsblatt und andere Zeitungen (Google-News) aufmerksam.

Unter anderem müssen in jeder E-Mail das zuständige Registergericht und die Handelsregisternummer angegeben werden. Außerdem sind sämtliche Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer sowie der Aufsichtsratsvorsitzende mit Vor- und Nachnamen aufzuführen.

Die Liste der aller Pflichtangaben ist jedoch einiges länger und unterscheidet sich je nach Unternehmensform stark. Bei der IHK FFM beispielsweise findet man eine Übersicht in dem Artikel „Angaben auf Geschäftsbriefen und Rechnungen"

In den Zeitungsberichten wird gleichzeitig immer vor einer möglichen Abmahnwelle gewarnt.

Mich beunruhigt dagegen mehr der Informationsmüll, den wir zukünftig in jeder Firmenemail erwarten müssen: Fünf Zeilen Inhalt, fünfzehn Zeilen Pflichtangaben und für die besonders fehlgeleitet-korrekten fünfzehn weitere nervige Zeilen Rechtsbelehrung.

Die einzige Lösung die ich sehe: Statt all die Pflichtangaben direkt in der eMail aufzulisten, auf eine Impressums-Seite im Netz verlinken.
Ich hoffe, irgend ein Firmenanwalt kommt auf die gleiche Idee und klärt, ob das überhaupt rechtlich möglich ist…

[tag]webdesign, internet, unternehmen, impressum[/tag]

Comic-Blog mit ‚Mr. Kopozky' und ‚The Designer'

Another hooray for Kopozky! To me he is now officially „Dilbert 2.0".

So kommentiert Xmasmuffin den letzten Comic-Eintrag von Mr. Kopozky. Natürlich gehört mehr als ein schön modifiziertes WordPress, Kommentare und gute Comics dazu, um an Dilbert herankommen. Aber die Geschichten der “Kopozky Web Solutions” sind auf seinem guten Weg! :-)

kopozky.net

kopozky.net/designer/

via Designer in Action-Newsletter 17.12.2006

5.2. kopozky.net
Comic-Blog ueber das Berufsleben eines Kreativen…
http://www.kopozky.net

[tag]comic,webdesign,design,illustration,web2.0[/tag]

Microsummaries

Über Microformats habe ich ja schon einiges im ScoutPress-Blog geschrieben. Und heute bin ich bei weiterer Recherche über Microsummaries gestolpert.

Microsummaries are regularly-updated succinct summaries of web pages. They are compact enough to fit in the space available to a bookmark label, provide more useful information about pages than static page titles, and are regularly updated as new information becomes available.

Microsummaries werden Teil von Firefox 2.0 sein. Die Präsentation von Myk Melez (Mozilla Corporation) auf der XTech fasst schön zusammen, worum und wie es geht.

Kurz gesagt: Es gibt eine spezielle XML- und XSLT-Syntax die per <link>-Element auf einer Website referenziert wird. Diese Microsummary-Datei (man unterscheidet zw. microsummary Generatoren und Inhalt) ermöglicht es dem Besucher dann, spezielle Informationen beispielsweise in einem dynamischen Bookmark oder ähnlichen Addons anzuzeigen.

Zum Beispiel News, Börsenkurse, Auktionsware, …

Neben den beiden Links oben ist noch die Microsummary-Generator-Seite interessant.

Klingt nach einem interessanten Feature mit dem einige spezielle Probleme des Informationstransports gelöst werden können…

[via technorati-search > via Duncan Cragg]

[tag]microformat, microsummary, firefox, semantic-web, webdesign, vernetzung, xml[/tag]