Update: 26.2.2010: Den Vortrag gibt es jetzt auch als Video. Leider klappt das AVI nicht, aber die Flashplayer Version funktioniert. Quelle: http://www.informatik.haw-hamburg.de/usability.html
Eine gute Zusammenfassung: Wie man die Mechanismen, die Spiele spaßig und süchtig machen auf Communities und Applikationen übertragen kann.
Note to self: Ich muss mein aktuelles Charity-Projekt stayscout.de nach diesen Checklisten überprüfen. Zum Beispiel das Prinzip durch seine Freundschaften anzugeben… Ideen willkommen :).
Crayon Physics ist das erste Spiel, das mir so richtig vor Augen geführt hat, wie cool TablePCs sind… — und mich damit darin bestätigt, Anfang des Jahres einen gekauft zu haben ;-).
Kurz erklärt: Der Ball muss den Stern fangen. Deine Aufgabe ist, den Weg mit selbstgemalten Formen entsprechend zu „ebnen".
…sagt Luis von Ahn im Google-Talk „Human Computation". Der Talk ist schon älter, aber wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte jetzt Konstantins und meiner Empfehlung folgen: Hoch interessant :).
Der Google-Talk:
Zu Beginn [Minute 1:30 ff] schon das Beispiel wie Porno-Spam-Versender die Captchas beim Anlegen von Yahoo!-Mail-Accounts umgehen. Sie füllen das Formular aus und senden das Bild auf einer ihrer Spam-Seiten. Dort wird es zwischen zwei Pronobilder gepackt und — oh wunder — in Sekunden gelöst… ;-)
Dann ist beeindruckend [Minute 8:00 ff] das theoretische Zeit-Potential, das hinter Spielen steckt, wie Luis von Ahn sie vorstellt. Man vergleiche die Zeit, die Solitaire gespielt wurde mit der, die es brauchte, den Panamakanal zu bauen:
Und dann sind da natürlich die drei Spiele-Beispiele:
Und Verbosity produziert wähend des Spielens eine Sammlung an „common facts" zu Wörtern.
Ach, und gerade sehe ich, dass auch reCaptcha von Luis von Ahn ist — musste ja auch so sein ;-)
Zum Schluss [Minute 33:00 ff] stellt Luis von Ahn die beiden grundsätzlichen Herangesehensweisen seiner Spiele vor — aber das erklärt er besser selbst :-).