Dieser Google Tech Talks „Scrum" vom 5. September lag jetzt lange auf meinem Desktop — zu Recht, denn er ist sehr gut.
Worum es geht, beschreibt Google und Ken Schwaber besser selbst:
Scrum is an amazingly simple process that causes many, many changes when it is implemented. This seminar presents the basic framework of Scrum and some of the implementation issues associated with it.
Ken Schwaber co-developed the Agile process, Scrum. He is a founder of the Agile Alliance and Scrum Alliance, and signatory to the Agile Manifesto. Ken has been a software developer for over thirty years. He is an active advocate and evangelist for Agile processes.
Angenehm finde ich, dass Schwaber zu Beginn in seiner kleinen Historie klar formuliert, woher dieses Methodenset kommt und Credits ausspricht, wo er kann. Im Gegensatz zum Beispiel zu 37signals deren Ideen ich an einigen Stellen des Videos wiederfinde, die aber kaum auf Inspirationsquellen verweisen.
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Das ist wirklich schön aufbereitet und motiviert selbst mich als nicht gerade Klassik-Fan, länger hinzuhören und weiter zu klicken:
In this DVD, Michael Tilson Thomas and the San Francisco Symphony invite you to discover the music of the Eroica and the circumstances surrounding its creation.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das Orchester diese Geschichts- und Musik-Lern-DVD erstellt und vertreibt sie parallel zu den Aufführungen. Ich vermute, was wir online zu sehen bekommen ist nur ein Ausschnitt… Aber auch den sollte man mal gesehen haben, schön designt und gut gedacht was die Interaktion und Learnability betrifft.
[via ehrensenf]
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Das web2null-Weblog hat mich zu Mindpicnic geführt.
Mindpicnic ist eine E-Learning-Plattform, bei der jeder Online-Kurse erstellen und schon erstellte lernen kann. Mindpicnic schätzt Tag für Tag ab, wie viel man noch weiß – für jede Karteikarte, die man gelernt hat, für jede Seite Text, die man gelesen hast. Nur die Dinge, die wirklich wiederholt werden müssen, legt Mindpicnic dann zum erneuten Lernen vor.
Die Idee ist nicht neu und das Thema auch nicht. Die Umsetzung finde ich aber gut. Ziemlich übersichtlich, gut strukturiert, hübsch gestaltet… — drei Faktoren die von vielen eLearning-Plattformen nur unzureichend erfüllt werden.
Insbesondere beachtlich, da es sich bei dem Projekt um eine One-Man-Show eines Informatikstudenten handelt.
Mindpicnic ist ein Projekt von Andreas Stuhlmüller. Ich habe im Sommer 2005 Abitur gemacht und sollte zur Zeit eigentlich studieren. Informatik oder Kognitionswissenschaften, so war der Plan. Wenn die Werkzeuge für effektives Lernen fehlen, ist das jedoch aus den falschen Gründen mühsam und zu viel Zeit wird für die falschen Dinge aufgewendet. So entstand Mindpicnic.
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Es wundert mich, dass ich auf der Kölner Computerspielekonferenz nicht mehr über dieses Thema gehört habe: Computerspiele nutzen für den „Weltfrieden".
Food-Force und PeaceMaker verfolgen diesen Ansatz — mehr in diesem Artikel im Pfadiblog.
Die Macher von PeaceMaker beschreiben auf ihrer Homepage ihren Ansatz Computerspiele für die Lehre zu nutzen:
Video games are a revolutionary medium for entertainment and education. They transport players to new places and allow them to explore, experiment, and learn at their own pace. In the past, many games have dealt with conquest, war, and destruction. PeaceMaker, however, is a game for the future- a game which will teach the player that peace and cohabitation, not war and annihilation, are the only real strategies worth fighting for.
In ihrem Trailer beschreiben Sie, dass sie in erster Linie zeigen möchten, das ein derargites Spiel Potential hat.
Die großen der Brache dagegen halten das Konzept für wenig Marktfähig.
Zurück zur Spiele-Konferenz: Das Thema eLearning und Computerspiele wurde nach fast jedem Vortrag in der Fragerunde angesprochen. Es köchelt in diesem Genre und ich bin gespannt, was bald alles entwickelt wird…
PS: Ein weitere Links Serious Games-Initiative