THE THOUGHT PROJECT // BY SIMON HOEGSBERG
Ein Projekt: Mit Kamera und Diktiergerät ausgestattet Passanten anhalten. Aufzeichnen, was sie auf die Frage „Was hast du gerade gedacht" antworten, fotografieren, online stellen.
Sehr schöne Fotos, interessante Momentaufnahmen und gleichzeitig ein gutes Beispiel, dass unsere Sprech-Sprache nach anderen Regeln funktioniert… (siehe dazu Visperanto-Seminar und Referat über Sprache).
THX@Andi
„Wenn das einzige Werkzeug das einem zur Verfügung steht ein Hammer ist, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel."
Gefunden: augenmerk agenturblog.de
Visuelles Potenzial in den PR längst nicht erschöpft…
heißt es in einem Artikel bei Designer in Action.
Beschrieben wird das Potential, das in bewusst generierten Bilderwelten für die Öffentlichkeitsarbeit steckt.
Eines fehlt mir insbesondere in dem Artikel: Ein gelungenes Beispiel.
Das könnte zum Beispiel Greenpeace sein. Die NPO nutzt ganz bewusst einen bestimmten Stil an Fotos für ihre PR. Mehr hiervon wird in meinem Referat zu Greenpeace angesprochen.
PS: Das ganze Thema hört sich gefährlich nach einer Wortschöpfung an, die keiner braucht… – aber Herr Herbst wäre auch ein schlechter PR-Mensch, wenn er nicht wüsste, wie so etwas geht :).
Update 05-02-16: Weiteres Lesen von Artikel hat gezeigt: Es gibt einen Basis-Artikel zum Thema von dem alle anderen abgeleitet sind. All das auf der Website des Autors.
Ich muss gestehen, den Film habe ich nie gesehen.
Die Umsetzung ist aber sehr gelungen:
Zeit für ein Umdenken: Auf unserem „Friedhof der Kuscheltiere" können Sie den vielen namenlosen Opfern die letzte Ehre erweisen und sich umfassend zum Thema Pelz informieren. Machen Sie mit – setzen Sie ein Zeichen!
Der Hintergrund ist:
Es ist tatächlich wieder „en vogue" – das Tragen von echtem Pelz. Dabei ist und bleibt es eine im wahrsten Sinne des Wortes „todschicke Sache": Allein in Deutschland fallen der Tierpelz-Produktion Jahr für Jahr 300.000 Füchse, Nerze, Kaninchen oder Chinchillas zum Opfer.
Dass ich es nicht nachvollziehen kann, wie jemand heute noch Tierpelz-Produkte kaufen kann, möchte ich hier gar nicht weiter breittreten…
Auf das Flashinterface sollte man aber genauer gucken. Es lässt sich sehr intuitiv bedienen, transportiert schon fast unterschwellig Hintergrundinformationen über den Infokasten oben rechts, und läd die Benutzer zum Spielen ein. Die gekonnt geschaffene Stimmung ist mir besonders auf gefallen (Sound, Farben, …). Und auch, dass es besonders wichtig ist, dass der Friedhof 3D ist. So können Benutzer die Fläche entdecken und ihre Kreuze beispielsweise gezielt hinter den Bäumen verstecken… oder an der höchsten Stelle…