Andreas bloggt über MeinProf.de und ihre Probleme mit der RWTH. Ein anschauliches Beispiel für die Probleme, die die zunehmende Vernetzung von personen- und ortsbezogenen Daten mit sich bringt (und noch bringen kann).
Ich kann verstehen, dass es gerade den schlecht bewerteten Profs nicht gefällt, das sie öffentlich im Internet bewertet werden. Trotzdem sollten alle (und gerade gerade diese) Lehrende die Chancen dieses Services wahrnehmen. Kostenlose Evaluation — davon träumt die moderene, auf Qualitätsmanagement bedachte Eliteuniversität doch, oder etwa nicht?
Das MeinProf-Weblog berichtet von Einzelfällen, die diese Chance bereits nutzen. Und ich fände es sinnvoll, wenn die RWTH ihre Arbeitsenergie ähnlich umleiten würde… Schließlich ergänzt sich das System hervorragend mit dem hochschulinternen Evaluationsmarathon den wir als Studenten in den letzten Semestern regelmäßig durchleben mussten*.
Inzwischen sind schon wieder erste Professoren der RWTH eingetragen und bewertet worden. Ich hoffe, dass auch bald die alten Daten wieder freigegeben werden (können).
Siehe auch: Mein Bericht über MeinProf.de
Das Trendbüro Hamburg hat „Simplexity" als Thema ihres diesjährigen Trendtages ausgerufen.
Das ist mit Sicherheit eine gute Wahl, denn es trifft ein Thema das kontinuierlich an Bedeutung gewinnt.
Sei es im Bereich Informationsdarstellung: Mehr Informationen, weniger Zeit — wie kann man die Rezeption vereinfachen? (aktuelles Beispiel: Börsendaten visualisieren, via Marian)
Oder im Bereich der Bedieneroberflächen. Den Trend hat z.B. auch Microsoft erkannt und die Vereinfachung der Office-Bedienbarkeit zu einem der zentralen Anliegen des neuen UIs gemacht.
Auch im alltäglichen Marketing spielt Vereinfachung eine immer wichtigere Rolle. Der ständig wachsende Sektor des Seniorenmarketings lässt sich zu großen Teilen auf die Frage reduzieren, wie man den Alltag komfortabler und einfacher zugleich machen kann…
Zum Glück sind die Menschen vom Trendbüro nicht die einzigen die erkannt haben, wie komplex es ist, das Simple einfach und klar zu gestalten. Demnächst werde ich dann wohl sagen können, dass ich voll im Trend studiert habe… ;-)
Zum Abschluss noch für interessierte Leser ein Fullquote aus dem Newsletter des Trendbüros. Denn den dort veröffentlichten Artikel finde ich viel treffender formuliert als die Texte der Website … und ich konnte ihn nirgends online finden.
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via MEX Blog: Evergreen Vortrag für StartUps: The Art of Innovation von Guy Kawasaki
Wer Guy Kawasyki ist und alle weiteren Links und Hintergrundinfo entnehmt ihr besser bei MEX.
Ich habe zum ersten Mal von ihm gehört. Der Videostream ist aber recht interessant. Insbesondere, da ich zur Zeit „Getting Real, the book" lese.
An einigen Stellen ähneln sich die Aussagen von GettingReal und Guy Kawasyki. Insgesamt finde ich das GettingReal-Buch jedoch noch treffender.
Guy K. geht an einigen Stellen eher in Beispielen auf bestehende Probleme ein. GettingReal beschreibt die Philosophie mit der man die Probleme umschifft…
Unten folgen noch ein paar Stichworte aus dem Vortrag den ich übrigens nur im Internet Explorer angucken konnte…
Guy Kawaskis eigener Blogpost hierzu mit Link zum Video.
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