flying sparks ein Weblog von Tobias Jordans zu den Themen software designstudium web2.0 webdesign informationsdesign oekologie werbung usability tj video interfacedesign marketing // alle Themen...

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Zu meinem Lieblingsthema 'User Experience' schreibe ich bei uxzentrisch.de.
Was mich aktuell beschäftigt, könnt ihr bei Twitter @tordans und in meinen Links Delicious/tordans/ lesen.

Continuity-Artikel „Interfaces That Flow"

uxmatters.com

Jonathan Follett hat in dem UXmatters-Artikel „Interfaces That Flow: Transitions as Design Elements" sehr schön zusammengefasst, worüber wir mit Prof. Oliver Wrede im Continuity-Seminar gesprochen haben:

Wie kann man den Wechsel zwischen Interfacestadien gestalten, so dass er sich für den Benuzter natürlicher, verständlicher und angenehmer „anfühlt"?

Interessant ist, dass, obwohl das Thema im Applikationsdesign schon an vielen Stellen Einzug hält, es immernoch kaum Artikel dazu gibt…
Vielleicht gibt es hier oder in einem eigenen Continutiy-Beispiele-Blog ja bald mehr… bis dahin leßt, was Jonathan Follett schreibt :).

[tags]continuity, fh, animation, interaktionsdesign, userexperience, applikation, webapplication[/tags]

Sterben im Internet

Im Adaptive Path-Newsletter spricht Alexa Andrzejewski ein interessantes Thema an: Was passiert, wenn ein Mitglied einer Onlinecommunity im richtigen Leben stirbt?

Life Online After Death By Alexa Andrzejewski

Es ist völlig richtig: In dem Moment, in dem Onlinecommunities unser Leben durch Berichte, Fotos, Termine, Videos, … online repräsentieren und wir über diese Dienste mit Freunden in aller Welt in Kontakt stehen/bleiben, muss man sich auch fragen, was im Todesfall passiert.

Außer Facebook scheint dieses Thema noch von keiner Community richtig dokumentiert zu sein (siehe Alexas Recherche).

Gerade bei der wachsenden Anzahl an Senioren- und Ehemaligen-Communties, muss das Thema Tod konzeptionell bearbeitet werden.

Und noch etwas anderes kann man aus dem Artikel von Alexa ziehen: Wie die aktuellen multimedialen Möglichkeiten den Trauerprozess verändern. Alexa hat für ihren Bruder eine Gedenkwebsite angelegt. Ein zentraler Anlaufpunkt für virtuelle und reale Freunde von Zach — die moderne Form des Grabkranz. Kombiniert mit Videos wie dieser Fotozusammenfassung von Zachs Leben eine wirklich tolle Sache.

Mein Beileid, Alexa und danke für deinen Artikel.

 

[tags]tod, konzeption, communitybuilding, myspace, pfadfinder, 50plus, video, ehemaligenarbeit[/tags]

cool: holophonic sounds

Ich kann Robert Basic nur zustimmen: „entweder Lautsprecherboxen nutzen (gute) oder am besten Kopfhörer aufsetzen" und dann den Virtual Barber Shop (mp3) hören.

sound (mp3)

Ach ja, und den linken und rechten Kopfhörer nicht vertauschen ;-)

Diese Sound-Technik heißt holophonic sounds (Google-Suche), wie Der Lux in Roberts kommentaren anmerkt und das erste Google-Ergebnis führt auch direkt zu einem schönen Mono – Stereo – 3D Soundvergleich.

[thx@marian für den Link]

 

[tags]sound, 3d, fun[/tags]

radiale Zeit

Eine schöne Visualisierung:

pixel breaker

 

[tags]zeit, datensicht, visualisierung, design, flash[/tags]

Outlook: Elemente aus E-Mail-Autocomplete löschen

Die Autocomplete-Funktion von Outlook ist spitze — solange, wie die Einträge in der Liste passen.

Ist mal ein falscher reingerutscht, bekommt man ihn nicht mehr raus. — Oder doch?

Die Autocomplete-Funktion in Office 2007

Ab Outlook 2003 ist es ganz einfach: Einfach in der Liste mit den Pfeiltasten rauf- oder runter-wandern und Del/Entf drücken. Der Eintrag wird direkt aus der Liste gelöscht — super! (Quelle)

Übrigens, sollte es euch einmal wundern: Grundsätzlich gibt es drei Stellen, an denen Outlook Adressen speichert: Die Outlook Kontakte. Legt man da Unterordner an, muss man denen in den Eigenschaften übrigens explizit per Checkbox sagen, dass sie im Adressbuch für E-Mails (und das Autocomplete) verwendet werden sollen. Dann noch im Windows-Adressbuch. Das ist erst seit Vista so richtig schön aufbereitet und grundsätzlich auch über den Icon in Outlook zu erreichen und dann eben in der Autocomplete-Datei, die man im Notfall auch ganz löschen oder übertragen jedoch nie bearbeiten kann…

Microsofts Multimedia-Multitouch-Screen

Microsoft Surface Logo

Microsoft macht jetzt Multi-Touch! Bisher überhaupt nicht in diesem Bereich erwähnt, taucht Microsoft Surface jetzt in allen möglichen Websites in Text, Bild und Video auf und zeigt sich dabei als alter Hase im Geschäft, der seit 2001 (Menüpunkt „Origins") an Produkten forscht, die die Shops der Zukunft ausstatten sollen.

Eine der Beispiel-Shop-Anwendung, die im Video (unten) gezeigt werde, ist für T-Mobile-Shops konzipiert und zeigen, wie schön man zukünftig Handys vergleichen, kaufen und mit Zusatzfunktionen füllen kann…

Der große Unterschied zu den übrigen Multitouch-Displays ist, dass Microsoft (immernoch) mit Kameras und Projektor arbeitet, daher nur „touch-controlled" und nicht „touch-sensitive" ist, dafür aber noch dieses Jahr (Vista-WPF-basierte) Produkte in die Geschäfte bringen möchte…

Ein paar Links:

Im Interface Design und Usability Blog-Artikel gibt es alle erwähnten Videos direkt als YoutTube/GoogleVideo-Filme zu sehen.

Zwei gute Videos:

Ein paar Bilder:

Microsoft Surface Fotos Microsoft Surface Spiele Microsoft Surface T-Mobile (USA)

JavaScript in der Webentwicklung

Mark Norman Francis hat auf der Highland-Fling-2007-Konferenz darüber gesprochen, wie man mit JavaScript in der Webentwicklung umgehen sollte. Das Ideal: Die Website so konzipieren und umsetzen, dass sie auch ohne CSS, Ajax und JS funktioniert und dann mittels unobtrusive JavaScript einzelne Elemente pimpen.

Die Präsentation gibt es online: The Highland Fling (pdf)

zitat: unobstrusive javascript zitat: unobstrusive javascript

Eines der prägnanten Beispiele aus der Präsentation: Die Featured-News-Box auf der britischen Yahoo-News-Seite ist ohne JS ein Scrollbares Div. Mit JS bekommt es eine schöne vor-zurück-Funktionalität.

beispiel aus graded-browser-support-and-progressive-enhancement.pdf

Siehe auch: jQuery für schönes unobtrusive JavaScripting…