Gestaltung heißt nicht (mehr) so einfach wie möglich,
sondern so klar wie möglich.

Das zumindest sagt Jason Fried von 37signals.com – einer sehr guten Agentur, wie ich finde – in seinem Beitrag Clarity vs. Simplicity.

Stichworte: Zustimmung!, Tufte!, Zielgerichtetes Design, …

Update 05-01-14: Mehr im Visperanto-Posting zum Thema.

Update 05-01-20: Sehr lesenswert die Kommentare hierzu im Visperanto-Weblog. Fazit: Dogmatische Formulierungen helfen nicht. Es geht um „so einfach wie nötig, nicht so einfach wie möglich"…


Update 05-02-07: Zusammengefasst finde ich:
Schlagwörter sind gefährliche Verkürzungen des Inhalts. Dem Satz „so einfach wie nötig, …" (s. o.) ist dabei eindeutig der Vorzug zu gebem, wenn es um Verkürzungen geht. Wenn es aber denn eine Ein-Wort-Aussage sein muss, erfasst „Klarheit" die Zusammenhänge besser als „Einfachheit". Letztere verleitet die Klarheit zu vergessen. Aber Klarheit ohne Einfachheit gibt es nicht…


Update 05-11-26:
That, says Joe Duffy, founder of the award-winning Minneapolis design firm Duffy & Partners and author of Brand Apart, is a pretty good definition of good design. He quotes a famous line from the eminent designer Milton Glaser: „Less isn't more; just enough is more." Just enough, says Duffy, contains an aesthetic component that differentiates one experience from another. (Quelle)