flying sparks ein Weblog von Tobias Jordans zu den Themen software designstudium web2.0 webdesign informationsdesign oekologie werbung usability tj video interfacedesign marketing // alle Themen...

Alle Funken für das Thema designstudium:

FP auf WP2 und uft-8

Wer in den letzten Stunden versucht hat, auf diese Seite zuzugreifen, hatte gute Chancen, mit PHP-Fehlermeldungen überschüttet zu werden.

Leider hat sich der Umstieg auf WordPress 2 als aufwendiger herausgestellt als er hätte sein sollte. Größtes Problem war, dass die deutsche Übersetzung Probleme mit 64bit-Servern hat. Ein undokumentierter Fehler, leider… für den es aber einen Hack gibt.

Weitere Änderungen? Ich habe die Kategorien ausgemustert und bin per Plugin zum Taggen gewechselt. Außerdem steht im

jetzt UTF-8. Die DB konnte ich leider noch nicht nachziehen aber WordPress scheint das irgendwie zu kompensieren. Zumindest, solange ich keine besteheden Postings editiere…

Wer einen einfachen Weg weiß, die SQL-DB in utf-8 zu konvertieren ist herzlich willkommen :).

In der nächsten Zeit kümmere ich mich um das jetzt kaputte Flash-Headerbild und den fehlen Kategorien-Index.

Vortrag für StartUps von Guy Kawasaki

via MEX Blog: Evergreen Vortrag für StartUps: The Art of Innovation von Guy Kawasaki
Wer Guy Kawasyki ist und alle weiteren Links und Hintergrundinfo entnehmt ihr besser bei MEX.

Ich habe zum ersten Mal von ihm gehört. Der Videostream ist aber recht interessant. Insbesondere, da ich zur Zeit „Getting Real, the book" lese.

An einigen Stellen ähneln sich die Aussagen von GettingReal und Guy Kawasyki. Insgesamt finde ich das GettingReal-Buch jedoch noch treffender.
Guy K. geht an einigen Stellen eher in Beispielen auf bestehende Probleme ein. GettingReal beschreibt die Philosophie mit der man die Probleme umschifft…

Unten folgen noch ein paar Stichworte aus dem Vortrag den ich übrigens nur im Internet Explorer angucken konnte…

Guy Kawaskis eigener Blogpost hierzu mit Link zum Video.

Artikel weiterlesen…

Launch: Pfadiblog, das Pfadfinder-Magazin.

Pfadiblog.de - Das Pfadfinder-Magazin

Gestern haben wir offiziell das Pfadiblog freigeschaltet.
Pfadiblog, das sind Unterhaltungen am Lagerfeuer.
Gedacht ist es als digitale Anlaufstelle für pfadfindernahe Themen. Wir wollen, frei von Verbandsgrenzen und -politik Websiten, Ideen, Inhalte im Netz vernetzen.
Im Gegensatz zum scout-o-wiki-Projekt, legen wir dabei — wie die Worte Weblog und Magazin schon sugerieren — den Schwerpunkt auf aktuelle Meldungen. Es geht mehr um das „wusstet ihr schon", „kennt ihr schon", als um richtige Anleitungen und Beschreibungen.
Für diese Dinge, werden auch wir das scout-o-wiki nutzen und versuchen, es durch eine starke Verlinkung zu fördern.

Technik

Für technisch interessierte: Unter Pfadiblog.de läuft das aktuelle Wordpres 2 als Weblogssystem.
Wir verzichten komplett auf die Kategorien-Funktion von WordPress und nutzen zur Themen-Sortierung das Plugin „UltimateTagWarrior". Bis auf ein Auto-Complete im Delicious-Stil bei der Tag-Eingabe kann der TagWarrior alles, was ein Tagging-Plugin können sollte. Es gibt Themen-Übersichtsseiten, man kann per AJAX in den Tags suchen und TagClouds ausgeben.
Auch sonst habe ich darauf geachtet, dass alle Gestaltung entweder über die extrem individualisierten Template-Dateien oder über zusätzliche Plugins geregelt wird.
Zwei eigenes (um)geschriebene Plugins werde ich im Zuge von scoutpress (demnächst mehr) dokumentieren und veröffentlichen: Das Paginierungs-Script für die Seitenzahlen und das Bilder-Script, das nach IMG-Tags sucht und ihnen unter anderem CSS-Classen zuweißt.

Soviel fürs Erste.
Fragen beantworten Andreas und ich gerne. Und jetzt wird erst mal gefrühstückt ;-)

Nähe, Distanz und wie man sie liniert verbindet

WRT ist ein Blog, das ich glaube ich zu selten lese.
In Flowchart Art and Comics stellt Jeremy Douglass fünf verschiedene Möglichkeiten vor, (Ablauf)Diagramme zu illustrieren.

Dabei wird einige Male auf Scott McCloud’s Carl aus dem sehr guten Buch „Understanding Comics" verwiesen.
Die große Stärke von Understanding Comics ist, gezeichnet anschaulich zu machen, wofür man sonst lange Texte bräuchte. Zum Beispiel diese Flash-Sequenz, in der man die simple Geschichte „Don't drink and drive" von drei auf über 50 Bilder erweitern kann ohne die Bedeutung zu verändern…

Wie kann man besser verdeutlichen, welches Potential die visuelle Informationsverdichtung hat? Kein Wunder, dass Firmen darauf ihr Geschäftsmodel aufbauen können.

In die Kategorie dieser Firmen, die mit visuellen Lerntafeln arbeiten, fällt dann auch mein zweiter Link aus dem WRT-Post: „Follow that trail" und schon wird man hineingezogen in eine Erzählung, die durch ihren visuellen Aufbau Spaß macht, gelesen zu werden — ob der Inhalt jedoch Sinn-voll ist, sei dahin gestellt ;-).

So etwas wäre vielleicht eine Alternative zu meiner Idee einer verbesserten RSS-Erklärung

Verwandte Artikel:

Informationsverdichtung in Infografiken und Infofilme

FH-Netzwerk nach dem Diplom

Letzte Woche war Diplomausstellung.
Und wieder wurde aus einer Reihe Kommilitonen Dipl. Designer…

Das paradoxe daran: Man studiert mehr als acht Semester mit Kommilitonen, hat eine Vorstellung von ihren (grafischen) Stärken und Fähigkeiten und löst genau dann, wenn Kooperationen und Zusammenarbeiten wirklich relevant werden, jede Verbindung zueinander auf.
Bisher konnte man sich einfach in der FH treffen und wusste zumindest theoretisch, wo wer zu finden war. Und nach dem Diplom, wenn für Job und Zukunft Netzwerke, Kontakte und Menschen noch viel wichtiger werden, fehlt einem die passende (eMail-)Adresse…

Die Lösung: OpenBC

OpenBC bietet sich als Lösung für dieses Problem an: Ein offenes Netzwerk in dem jeder unkompliziert seine Daten hinterlegen kann.
Wer so rein gar nicht weiß, was es damit auf sich hat, dem empfehle ich die 10-Punkte-Einführung auf openbc.de.

Und dann schnell hinein, ins offene Business-Netzwerk…

Wichtig ist im Grunde nur eines: Dass wir alle ein Suchwort eintragen, unter dem wir uns wiederfinden…

Mein Vorschlag für die Stichwortliste „Hochschulen":

Hochschulen: Fachhoschule Aachen, FH Aachen, Aachen Design, …

„Aachen Design" ist in dieser Liste besonders wichtig, damit wir uns von den bereits 200 Studenten absetzen, die unter „FH Aachen" eingetragen sind…

Übrigens: Zur Zeit sind wir erst zu acht aus unserem FB. Mich findet ihr unter Tobias Jordans

Bis bald im openBC und viel Erfolg nach dem Diplom! :-)

PS: Lasst euch auf der Anmelde-Seite nicht von der „Premium-Mitgliedschaft" und Testphase abschrecken! Nach der Testphase bekommt ihr die Standard-Mitgliedschaft. Die reicht fürs erste aus und hat keine zeitliche Beschränkung. Ihr bezahlt nur, wenn ihr es wollt!

Link-Fisheye und Excel-Treemap

Treemap, Hyperbolictree, Startree und Fisheye — alles Visualisierungstechniken, die die für spezielle Anwendungen die perfekte Lösung sein können.
(mehr im Datensicht– und Interfacelift-Seminarweblog)

Häufig scheitert es schon daran, dass es keine Standardmodule gibt, um diese Ausgabeformen in Applikationen zu integrieren.

Für Fisheye-Menus hat Paul Armstrong jetzt einen interessanten weil sehr einfachen Ansatz ausprobiert: Verschachtelte CSS-Klassen formatieren eine Link-Liste im Fisheye-Stil.

Fisheye in CSS

Der dazugehörige Artikel: „Navigation Magnification"
Die Demo
via Dr. Web Weblog: Die Linklupe

CSS und Browserkompatibilität schränken die Möglichkeiten stark ein, so dass das System ist bei weiten noch nicht perfekt umgesetzt.
Mir fällt auch nicht direkt eine Anwendung ein.
Wichtig finde ich aber, dass diese Darstellungsmethoden, die schon vor Jahren in der UI-Forschung erprobt wurden, langsam in den Mainstream wandern. Das MS Treemapper Excel-Add-In ist ein weiteres solltes Beispiel…

Northclick-CM-System

Northclick, eine 3-Mann-Firma aus Hamburg, bietet ein interessantes CMS an.
Bernd Röthlingshöfer (Buch „Werbung mit kleinem Budget") berichtet, dass er umgestiegen und zufrieden ist. Das kann ich mir auch gut vorstellen, denn der Demo-Login beweißt: Das System ist gut durchdacht und einfach zu bedienen.

Die Idee, Inhalte direkt in der Website zu bearbeiten und nicht in einen gesonderten Administrationsbereich zu wechseln, ist dabei nicht neu. AdOva zum Beispiel macht es ähnlich.
Northclick setzt das System aber sehr sauber und auch gestalterisch schön um. Ajax frischt das ganze auf, so dass man die Seitenupdates nicht spürt.
Die Beispielanimation zeigt es.

Eigentlich wundert es ja, dass auf einem Markt, der mit WordPress, Joomla und Typo3 für nahezu jede Größenordnung passende OpenSource-CMS-Lösungen bereitstellt, noch ein neuer Anbieter Fuß zu fassen versucht.

Ich sehe aber das Prinzip bestätigt, auf dem auch mein Diplomthema (nächstes Semester) fußt: CMS-Systeme brauche maßgeschneiderte Lösungen für eine spezielle Zielgruppe.

Und die Zielgruppe, die gewillt ist, Click&Change zu kaufen (Preise), scheint es zu geben (Referenzen-Liste).