flying sparks ein Weblog von Tobias Jordans zu den Themen software designstudium web2.0 webdesign informationsdesign oekologie werbung usability tj video interfacedesign marketing // alle Themen...

Alle Funken für das Thema rubyonrails:

iX on Rails

Der Artikel in der IX über Ruby on Rails (siehe iX – aktueller Inhalt) bestätigt das Bauchgefühl, das mich davon abgehalten hat, viel Zeit mit anderen Frameworks zu verbringen und motiviert hat, direkt mit Rails einzusteigen.
Im Artikel wird Rails mit J2EE verglichen — und auch wenn es auf der Welt sicher Coder geben wird, die ganz toll finden, was J2EE (und andere) tun, ich bin froh, dass Rails mir so viel Arbeit abnimmt…

Interessant war auch zu lesen, auf welche Art Rails mit Hilfe von Ruby dynamisch zur Laufzeit die :name (Attribute) erstellt. Diesen Hintergrund hatte ich bis jetzt noch nicht verstanden…

Ruby On Rails Entwicklungsumgebung

Update 05-10-17: RadRails ist im Kommen und sieht interessant aus. Test folgt.

Interessant zu beobachten: Anfang letzter Woche hatte ich mich gefragt wie es sein kann, dass das Thema der Entwicklungsumgebung für Ruby On Rails so schlecht dokumentiert ist und so wenig diskutiert wird.
Ich arbeite mich selbst gerade durch das Beta-PDF „Agile Web Development with Rails" um Rails zu lernen (das Buch ist dabei eine sehr gute Hilfe) und halte nach einer passenden Software Ausschau.

Da es einigen Leuten ähnlich zu gehen scheint, hier eine Link-Sammlung zum Thema:

Im Moment arbeite ich mit Eclipse und das läuft auch ganz gut.
Ich hoffe, alle die sich mit dem Thema befassen, denken auch daran, das Rails-Wiki zu aktualisieren. Dort scheint mir die beste Stelle zu sein, um all die Links und Infos zu bündeln…

43 Places & die Brave New World

Ich habe bis jetzt noch nicht verstanden, was die Motivation hinter 43 Things ist. Aber das System ist genial und wird auch entsprechend frequentiert. Es ist wirklich interessant zu beobachten, wie Leute ihre innersten Wünsche und Hoffnungen offenlegen und häufig zudem noch ihre Identität preisgeben (Wohnort, Job, …). Man muss halt nur einen Webservice anbieten, der so einfach funktioniert, dass man schneller Informationen generiert, als dass man sie reflektiert.

37signals hat daran mitentwickelt und im Hintergrund arbeitet ein Ruby On Rails-System.

Wie einfach es ist, ein gut funktionierendes System zu erweitern, zeigt jetzt 43 Places. Ein Spin-Off von 43 Things der sich allein mit Ländern, Städten und Orten befasst. Eine gute Idee, das in eine unabhängige Seite zu packen. Geschickt sind auch Flickr- und Google-Maps-Informationen vernetzt. Ein kollaboratives Reise-Ideen-Portal, wenn man so will.

Ich hoffe nur, dass die Firma die hinter diesen Diensten steht das ganze nicht nur macht, um Marketing-Informationen zu generieren und diese anschließend zu verkaufen — wobei ich dieser Tatik eine gewisse Genialität nicht absprechen könnte ;).

Ein anderer Aspekt:
43 Places und seine Vernetzung von Flickr-, Google- und anderen Services zeigt, wie einfach es ist mit diesen „neuen", offenen Webdiensten durch Neukombination neue Informationen zu generieren. Ich uploade ein Bild bei Flickr und es wird an 1000 Stellen für ganz unterschiedliche Dinge verwendet. So einfach, wie das mit den „Sachen" (Fotos, Wünschen, Einträgen, …) geht, müsste es eigentlich auch mit den Menschen gehen… Wann gibt es also den ersten Service, der alle Informationen zu einer Person aus Flickr, Google, 43Things und -Places, Google Groups und all den anderen Foren und offenen Systemen sammelt? Suchwort „Tobias" und ein detailliertes Interessensprofil baut sich auf. Gekoppelt mit meiner „DasÖrtliche"-Adresse, Telefon und eMail.
Brave New World.

Update 05-09-25: Yotophoto ist ein gutes Beispiel für einen Service, der sich allein darauf spezialisiert, Webapis zu nutzen um Inhalte unter einem Thema neu zu gruppieren. Genau so stelle ich mir das auch mit einer Personensuche vor :-) (s.u.)

Update 05-09-02: Riya bringt die Gesichtererkennung kostenlos ins Netz. Noch in der Alpha-Phase… Mehr bei Dr.Web

Webmonkey über RubyOnRails

Webmonkey: backend: Getting Your Feet Wet With Ruby on Rails — ein lesenswerter Artikel für Leute, die sich mit Ruby On Rails befassen möchten.