flying sparks ein Weblog von Tobias Jordans zu den Themen software designstudium web2.0 webdesign informationsdesign oekologie werbung usability tj video interfacedesign marketing // alle Themen...

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Zu meinem Lieblingsthema 'User Experience' schreibe ich bei uxzentrisch.de.
Was mich aktuell beschäftigt, könnt ihr bei Twitter @tordans und in meinen Links Delicious/tordans/ lesen.

Wikipedia-Bestätigungsemail

Nennt mich Noob, aber ich habe es jetzt erst herausgefunden:

Wenn man in Media-Wiki-Systemen beispielsweise Informationsemails bei Artikeländerungen zugeschickt bekommen möchte oder aber die Funktion nutzen will, anderen Benutzern eine eMail zu schicken, muss man zuvor seine eigene eMail-Adresse validieren.

Es reicht also nicht, sich anzumelden und seine eMail-Adresse in den Einstellungen einzutragen. Man muss zusätzlich auf der „Einstellungen"-Seite auf den Link „Bestätige deine E-Mail-Adresse" klicken. — Eigentlich ja auch ganz logisch… :)

Mehr über diese Funktionen auf der Wiki-Seite Hilfe:E-Mail.

[Danke, Rocky, für den Tipp!]

[tag]wiki, wikipedia, tipp, email[/tag]

Simplicity auf der ARS Electronica?

Unsere ARS-Zeit geht zu Ende. Über uns lärmt gerade ein Prix-Gewinner elektronische „Musik" (der erste Teil des Konzerts war zweifellos besser) und wir sitzen im weitläufigen WLan-Bereich des Brücknerhauses (bei Plazes) und entwöhnen uns wieder von der Rechnerfreiheit.

Wie war die ARS Electronica?

Panorama-Ansicht von der ARS-Electronica

Sie was sehr gut. Viel sehr interessantes zu sehen — tolle Experimente und Ideen in einer schönen Atmosphäre. Linz hat mich sehr angenehm überrascht — es ist viel los in der großen Altstadt. Viel Leben und viele Geschäften, genug Parkplätze und eine gute Autobahnanbindung.

Und wo ist die Simplicity hin?

Heute habe ich diese Frage für mich beantwortet und musste dabei an diese eMail denken, die ich gestern bekam:

> ich ärgere mich jetzt schon seit zwei tagen, dass ich nicht hingefahren bin.
> so ein thema mit der einfachheit kommt so schnell nicht wieder.

Solltet ihr auch so denken, kann ich euch beruhigen: In Sachen Simplicity habt ihr nichts verpasst, das ihr nicht nachhören oder nachlesen könntet. Ich finde sogar, dass Titelthema hätte auch jedes andere sein können.

Und damit meine ich nicht, dass wir an unserem ersten Tag in St. Florian zwei Extrafahrten machen mussten um nicht nur Tages- sondern Festivalkarten zu kaufen. Und auch nicht die unusable Minikarte aus dem Programmheft. Beides und ähnliche Kleinigkeiten sollten dringend optimiert werden — erst Recht bei solch einem Titelthema –, sind aber vor dem Hintergrund einer sonst sehr guten Organisation zu ignorieren.

Aber wo als bei diesen kleinen Ärgernissen ist einem die Simplicity sonst aufgefallen?

Mir fällt nur eines ein: Maedas Buchvorstellung. Diese 30 Minuten umfassten das einzige konzentrierte Reden über Simplicity: Ideen, Lösungsansätze, Beispiele.

Alle anderen Gesprächs-Veranstaltungen (insb. während des St.-Florian-Freitags gelegen) haben sich dagegen über Gott und die Welt unterhalten — und das ist wörtlich zu verstehen. Es waren meist sehr ungerichtete Gesprächsrunden, die immer wieder das Simplicity-Thema bemühten, nie jedoch wirklich etwas Neues dazu sagten.

Ständig hieß es beispielsweise (zu Recht), dass Simplicity ja kein Allheilmittel sei und nicht mit Simplistic verwechselt werden dürfe. Schließlich müsse ja der Spaß, die Motivation, die Freude an der Bedienung berücksichtigt werden, die natürlich einer gewissen Komplexität bedarf…

Niemand hat jedoch versucht, die Begriffe wirklich gegeneinander abzugrenzen, miteinander in Verbindung zu bringen oder mit Beispielen zu füllen.

Nirgendwo gab es eine kollaborative Mindmap auf der man sich gemeinsam und versuchweise dem Titelthema nähert.

Keines der vielen Exponate in den vielen Häusern der ARS konnte ich direkt mit ‚Simplicity' in Beziehung bringen…

Ich möchte keine fertigen Glaubens-Pakete (um in Konstantins Terminologie zu bleiben) — aber klar formulierte, definierte und visualisierte Aussagen der Redner über das, was Thema ist, wären schön gewesen…

Kurz gesagt: In Sachen Simplicity hat die ARS Electronica mich nicht weitergebracht.

Löst man sich jedoch von diesem Motto, bleiben eine sehr große Zahl sehr interessanter Installationen, Projekte, Vorstellungen und Menschen — hierfür hat sich der Besuch in jedem Fall gelohnt!

[tag]ars electronica, bewertung, tj, festival, simplicity[/tag]

Videos von der ARS Electronica

Lang lebe das multimediale Web. Es beschert uns schon jetzt einige interessante Videos von der ARS.

Zu Beginn: Jemand hat John Maedas Präsentation seines neuen Buches „Simplicity" aufgezeichnet. Maeda hatte zuvor ein Leben zusammengefasst, etwas über „Technik, die sich wehrt" und seine Urlaube erzählt. Dann ging es los mit der Vorstellung seiner 10 Regeln der Simplicity.

[YoutTube:] (…) John Maeda presents his 10 laws of simplicity at the ARS Electronica in Linz. Unfortunatelly I didnt get the first law so you will have to read his blog or buy his book. More on http://www.aec.at/simplicity/ and http://weblogs.media.mit.ed… and finally http://lawsofsimplicity.com/

Teil 1:

Teil 2:

Leider ist die Sound- und Bildqualität ziemlich schlecht. Aber die meisten Inhalte gibt es ja auch online (Links oben).

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Auch wir haben unseren Beitrag zur ARS-Video-Dokumentation geleistet. Und was Tim, Konstantin und ich sonst so über die ARS denken, steht in dem vorherigen und potentiell folgenden Beiträgen :).

(Hinweis: Sollten einige Videos noch nicht funktionieren: Sie müssen von YouTube noch freigeschaltet werden… Vielleicht muss ich vereinzelte auch neu hochladen…?)

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Wenn Menschen von Computern gesteuert werden… Fotos und Videos von einer Installation der ARS Electronica. Mehr: http://maschine-mensch.net/

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(Spiel-)Karten werden auf eine durchsichtigen Fläche gelegt und gedreht. Entsprechend zeigt das Display die „Inhalte", die der Karte zugeordnet sind. Verschieben der Karte verschiebt die Inhalte. Drehen dreht… Mehr: http://www.aec.at/de/center

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Eine Sandbox, darüber eine „Rieselvorrichtung" in die man Sand schüttet. Rieselt der Sand, kann man in dem in dem „Vorhang" aus Sand eine Beamerprojektion aus dem Hintergrund sehen.

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Eine Reihe an digitalen Schlagzeug-Geräten steuern die Videoleinwand auf der a) diese Aliens, b) Roboter und c) japanische Männchen im http://www.tokyoplastic.com/ Stil „Musik machen". Es können bis zu vier Personen gleichzeitig spielen.

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Licht-Haus
Das Modell eines Hauses wird schnell gedreht und kann per Display verschiedenen Lichtsituationen ausgesetzt werden. Dadurch erscheint es verzerrt, verbogen, zerschnitten, zerstückelt und anders verändert.

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Eine hochinteressante Installation zum erstellen und „browsen" von 3D-Modellen:

Die Editorenplattform: In einem 3D-Raum „malt" man in die Luft (Doktorarbeit).
Die Besucherplattform: Mittels eine speziellen 3D-Brille kann man die gebeamten Objekte im 3D-Raum sehen und scheinbar umschreiten.
(Mehr in den Erklärungen im Video; das Video, das man ganz klein zu Beginn sieht, gibt es in einem 2. Video hier bei YouTube größer)

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Lichteranimationen mit LED und Teelicht (ars electronica)

Teil 1: Wie eine Jahrmarktsorgel muss man diese Licht-Orgel drehen. Eine Endlos-Lochpappe wird dabei an LED-Lampen vorbei geführt und leuchtet die weiße Fläche an. Ein Satz setzt sicht zusammen …

Teil 2 ist noch analoger: In einem x mal x Quadrate Raster stehen Teelichter in speziellen Aluminiumhaltern. Der Aufwind der Lichter dreht die kleinen Halterungen so dass die Lichterfläche per zufall erleuchtet wird.

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CabBoots (ars electronica)
Schuhe mit integriertem Leitsytem – Martin Frey.
Mehr: http://www.freymartin.de/de/cabboots/

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PS: Weitere Videos werden ich wahrscheinlich als Update dieses Artikels hinzufügen.

[tag]ars elecronica, simplicity, clarity, festival, video, youtube[/tag]

Berichte von der ARS Electronica

Wie angekündigt sind wir auf der ARS Electronica. Während ich gerade versuche ein paar Videos in YouTube hochzuladen, überlasse ich das Schreiben Konstantin und Tim. Ihre Aussagen kann ich unterstreichen:).

[tag]ars electronica, interfacedesign, simplicity, clarity, festival[/tag]

Kostenvoranschlag vs. Angebot

Was unterscheidet einen Kostenvoranschlag gegenüber einem Angebot?

Aus meiner FH-Zeit hatte ich den Unterschied etwas anders im Kopf und leider finde ich auch im Netz nicht all zu viel. Die beiden aussagekräftigen Quellen sind:

Interessanter Weise unterscheiden sich die Erklärungen in beiden Texten leicht. Die IHK trifft Aussagen über die Möglichkeit, Kosten zu überschreiten wogegen Wikipedia in diesem Punkt keinen Unterschied zum Angebot mach.

IHK:
Kostenvoranschläge sind fachmännisch ausgeführte überschlägige Berechnungen der voraussichtlich entstehenden Kosten, die ebenso wie Angebote auf den Abschluss eines Werkvertrages gerichtet sind.

Unterschied zum Angebot
Im Gegensatz zu reinen Angeboten beinhalten Kostenvoranschläge in der Regel eine detailliertere Aufstellung des erforderlichen Geldbetrages.

Ihr wesentlicher Unterschied zum Angebot liegt in der Bindungswirkung der getroffenen Aussagen. Angebote sind in Umfang und Höhe für den Unternehmer bindend. (…Beispiel…)

Demgegenüber kann der Unternehmer bei Kostenvorschlägen nach § 650 BGB die berechneten Kosten überschreiten, wenn das Werk nicht ohne eine wesentliche Überschreitung des Anschlages ausführbar ist. (…genaue %-Sätze…)

Ich merke mir vorerst (und werde gerne korrigiert :)):
Ein Kostenvoranschlag enthält typischer Weise eine detailliertere Kosten- und Leistungsaufstellung als dies bei einem Angebot nötig/üblich wäre. Dank dieser detaillierten Aufzählung kann, wenn sich Parameter ändern, der Kostenvoranschlag leichter auf neue Gegebenheiten angepasst werden.

„Ich macht dir die Website für X €" vs „Ich erste X bis zum Y mit Z durch A zu B €/Std. wobei Z C€ kostet und A D€"

Ansonsten scheint es keine relevanten Unterschiede zwischen diesen „Willenserklärungen" zu geben.

Wie nennt ihr es bei euch? Und warum?

[tag]buero, kaufmaennisches, recherche, vergleich[/tag]

Tierbilder „Die Letzten Ihrer Art"

Greenpeace Magazin-Kalender

Sehr schöne Tierbilder bedrohter Tierarten: Der Greenpeace-Magazin-Kalender.

„Die Letzten Ihrer Art“ – Fotografie von Myrzik und Jarisch

[tag]fotografie, natur, tierschutz, tier[/tag]

Dapper: Inhalte aus Websites extrahieren

Es gibt leider immer noch Seiten, die kein RSS unterstützen. Anfangs habe ich mich FeedYes rudimentäre Feeds generieren lassen um auf dem Laufenden zu bleiben. Inzwischen benutze ich eher Ponyfish.

Doch beide Dienste kommen häufig nicht wirklich auf den Punkt. Häufig schafft man es nur, eine Folge von Links automatisiert zu erkennen. Keine Headlines, kein Excerpt. Damit sind die Feeds mit ihrem Informationswert „hier gibt's etwas Neues" nur begrenzt toll.

Dapper, a new service which makes it easy to extract content from any Website.

Dapper macht das jetzt hoffentlich besser. In einem erstaunlich ausgeklügelten GUI kann man verschiedene Content-Typen angeben, Gruppen definieren und vor allem anschließend alle möglichen Arten von Ausgaben definieren. Für mich ist erstmal nur RSS interessant aber die Liste ist sehr viel länger…

Sehr zu empfehlen: Zuerst das Demo-Video gucken und anschließend einfach ausprobieren!

[via pixelsebi]

[tag]empfehlung, software, webservice, rss, aggregation, web2.0[/tag]