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Alle Funken für das Thema marke:

Corporate Communication bis zur Stellenausschreibung

Wirklich gute Jobs erkennt man an der Farbe" und an guter Corporate Communication bis ins letzte Detail, das eine Firma ihre Marke wirklich lebt. Ein paar Ausschnitte:

Assistent der Geschäftsführung (m/w)

Sie lieben das Extreme? Dann ist dieser Job genau das Richtige. Als persönlicher Assistent unseres Geschäftsführers können Sie Ihr Kommunikationsbedürfnis voll und ganz ausleben. Sie kümmern sich um die Korrespondenz und organisieren mit Reisen, Vorträgen und Veranstaltungen sein halbes Leben. Außerdem begleiten Sie ihn als „Flying Backoffice“ bei Business-Trips nach Stockholm, London oder Paris – tolle Städte, auch wenn Sie davon leider nur den Flughafen sehen. Dafür kennen Sie den Terminkalender und das E-Mail-Postfach in- und auswendig und schütteln zu jedem beliebigen Zeitpunkt alle wichtigen Infos aus dem Ärmel. Aktuelle Themen haben Sie natürlich auch immer parat und machen daraus auf Verlangen ruck-zuck eine eindrucksvolle Präsentation, und das auch unterwegs im Auto. Alles in allem kein leichter Job, der aber auch viel Spannendes und Gutes bietet.

Der Job ist Stress pur, aber Sie brauchen das. (…)
Wenn Sie dazu noch (…), bewerben Sie sich bitte schnell.

Haben Sie Lust auf Gelb bekommen? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung.

Per Post geht es natürlich auch: (…)

Jetzt bleibt für Yello nur zu hoffen, dass diese ehrliche und direkte Kommunikation nicht nur zur Marke, sondern auch zu einem Bewerber passt :).

[tags]kommunikation, marke, markenmanagement, corporate communication[/tags]

Zitat: Vom Speziellen zum Allgemeinen

„Menschen schließen nicht vom Allgemeinen aufs Besondere, sondern umgekehrt von Einzelerfahrungen aufs Generelle." Klaus Brandmeyer rät darum bei Imagewerbung zum Konkreten; zu Geschichten, die staunen lassen und vielleicht sogar weitererzählt werden. „Wenn Sie Druckknöpfe herstellen", nennt er ein Beispiel, „dann reden Sie doch über den Druckknopf am Chirurgenkittel, der während einer Operation auf keinen Fall aufspringen darf." Solche Geschichten seien es, die einen Ruf formten.

Und kurz zuvor zum Thema Imagewerbung:

… Die gängige Werbung aber sei oft mangelhaft. … Zu abstrakt, zu entrückt, kritisiert der Berater, sei das Gros der Kampagnen. „Da will ein Unternehmen seine Innovationskraft darstellen, und was zeigt es? In großen Lettern das Wort Innovation, dahinter eine startende Rakete und daneben das Firmenlogo."

Beide Zitate erzählen nichts Neues, formulieren die Fakten aber schön… Sie stammen aus einem managermagazin-Artikel „Olympiade der Konzerne" (Ausgabe 2/04), der mir kürzlich noch mal in die Hände viel.

PS: Passendes Negativbeispiel zum 2. Zitat: Innovation im Kreis Düren (Flashintro lesen ;))

 

[tag]marketing, werbung, branding, marke, zitat[/tag]

Wie Bayer mit Protestemails umgeht

Verbraucherschutz entwickelt sich — wenig kommuniziert unter dem Image der Schlauchbootfahrer — zu einem Schwerpunktfeld für Greenpeace.

Die Seite de.einkaufsnetz.org stellt dabei die zentrale Informations- und eMail-Protestplattform dar.

Aktuell ist es ist interessant zu beobachten, wie der Weltkonzern Bayer auf die durch das Greenpeace-Einkaufsnetz geförderten Proteste reagiert.

Zeitablauf:

Ehrlich gesagt wundert es mich, dass Bayer anfangs so unprofessionell reagiert. Einer der größten Greenpeace-Erfolge bei Online-Protesten war eine Anti-Website die erst zum Ende der Kampagne richtig boomte als die betroffene Firma versucht Greenpeace zu verklagen. Und dass Greenpeacer von Herrn Müller (Müllermilch) geschlagen wurden bei ihren Protesten war auch nicht gerade gut für die Müller-PR. Apple reagiert da meiner Beobachtung klüger auf die GreenApple-Kampagne von GP International.

Andererseits ist es beruhigend zu sehen, dass auch die mächtigen Kommunikationsabteilungen großer Konzerne nicht immer ideal arbeiten und somit derartiger Protest auch eine Chance hat.

Verantwortung Marke: GreenApple

Update 06-10-13: Sowas! Ich hatte vergessen bei diesem Post auf „Veröffentlichen" zu klicken. Damit bin ich zwar jetzt der Zeit hinterher, habe aber auch die Gelegenheit auf den Artikel von mac-essentials.de zu verlinken, der angenehm neutral über die Reaktionen auf die Kampagne berichtet. Kurz: Apple bestreitet alles und startet die Gegen-PR, Greenpeace hat aber sehr gute Argumente und ist wie immer sauber vorgegangen…

Eine Marke ist schon etwas schönes: Sie ist Vertrauen, Hoffnung und Erwartung zugleich.

Ich vertraue Apple mehr als anderen Herstellern, dass sie gute Software und Hardware herstellen.

Ich vertraue Apple inzwischen auch, dass sie dabei ein gutes Preis-Leistungsverhältnis erreichen.

Ich vertraue Apple (besser gesagt Steve Jobs), dass sie in ihrem Kerngeschäft Innovationen zeigen.

Und hätte man mich gestern gefragt, was ich über die Umweltpolitik von Apple weiß, hätte ich auch dort blind mein Vertrauen ausgesprochen.

a greener Apple.

Aber es gibt andere, denen ich in Sachen Umwelt mehr vertraue: Zum Beispiel Greenpeace.

Und die haben sich jetzt die Medienpräsenz der starken Marke Apple zunutze gemacht und die GreenApple-Kampagne gestartet.

Denn offensichtlich ist mein Vertrauensvorschuss was die Apple-Umweltpolitik angeht, unbegründet.

Greenpeace US/Int. will das jetzt mit dieser schön angelegten Kampagne in die Öffentlichkeit bringen.

Und ich hoffe, ihr macht mit:

In der Hoffnung, dass das Umweltbewusstsein der (amerikanischen) Konsumentenzielgruppe steigt und Apple auch hier Inovationsführer werden kann und anderen Firmen ein grün-leuchtendes Vorbild zu sein…

[tag]umwelt,greenpeace,apple,konsum,kampagne,marketing,marke[/tag]

(Online)-Marketing bei Hotels

Netter Artikel des Handelsblattes über Hotels, große Ketten, ihr (fehlendes) Branding und jüngsten (aber wichtigen) Versuche der Zimmerbuchung über die eigene Website.

Übers Web ins Bett – wie Hotels ihre Marken stärken

Dass die Branche ein Problem mit dem Aufbau ihrer Marken hat, im Fachjargon Brandbuilding genannt, haben die großen Hotelkonzerne erkannt. Die erhoffte Lösung heißt: Internethandel (E-Commerce). Dabei geht es Marriott, Starwood, Accor & Co. nur zweitrangig um einen zusätzlichen Vertriebskanal. Markenpflege und Kundenbindung heißen die vorrangigen Ziele.

Auf viel kleinerem Level hat zuletzt in Düren ein Hotelier berichtet, wie wichtig der Nationalpark Eifel sei, weil er die Veränderung hin zu einer Tourismusregion fördere. Nur, dass die Hotelies dies noch nicht verstanden hätten und entsprechend professionelle Wellnesspakete fehlten…

[tag]marke, marketing, website, ecommerce[/tag]

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[tag]design, logo, corporatedesign, grafikdesign, marke, branding, zusammenfassung[/tag]