…sagt Luis von Ahn im Google-Talk „Human Computation". Der Talk ist schon älter, aber wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte jetzt Konstantins und meiner Empfehlung folgen: Hoch interessant :).
Der Google-Talk:
Zu Beginn [Minute 1:30 ff] schon das Beispiel wie Porno-Spam-Versender die Captchas beim Anlegen von Yahoo!-Mail-Accounts umgehen. Sie füllen das Formular aus und senden das Bild auf einer ihrer Spam-Seiten. Dort wird es zwischen zwei Pronobilder gepackt und — oh wunder — in Sekunden gelöst… ;-)
Dann ist beeindruckend [Minute 8:00 ff] das theoretische Zeit-Potential, das hinter Spielen steckt, wie Luis von Ahn sie vorstellt. Man vergleiche die Zeit, die Solitaire gespielt wurde mit der, die es brauchte, den Panamakanal zu bauen:
Und dann sind da natürlich die drei Spiele-Beispiele:
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ESP Game (Wikipedia-Eintrag) — nach dessen Vorbild der Google Imagelabeler funktioniert — ist ein Spiel bei dem man als Nebenprodukt Images tagt.
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Pekaboom positioniert als Nebenprodukt Tags auf dem Bild (how to play )
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Und Verbosity produziert wähend des Spielens eine Sammlung an „common facts" zu Wörtern.
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Ach, und gerade sehe ich, dass auch reCaptcha von Luis von Ahn ist — musste ja auch so sein ;-)
Zum Schluss [Minute 33:00 ff] stellt Luis von Ahn die beiden grundsätzlichen Herangesehensweisen seiner Spiele vor — aber das erklärt er besser selbst :-).