Stellt euch vor, ihr unterhaltet euch auf der Straße über dieses neue Musical in Köln … den Namen versteht ihr nicht so richtig aber später wollt ihr die Website anschauen.
Was gebt ihr ein? — “Spammelot”, “Spamelord”, “Stamelot”, “Spämelot”, “Spamerlot” oder “Spanalot”?
Das sind zumindest reale Suchwörter mit denen die Musikcalhomepage von SPAMALOT aufgerufen wird, wie wir bei „Blogalot", dem Weblog des Musicals, erfahren.
Ich selbst nutze Google auch häufig auf ähnliche Weise und auch bei der Eingabe von Domains sollte man Tippfehler berücksichtigen.
Es ist schließlich nicht gerade unwahrscheinlich, dass man bei der Eingabe der Sparkasse Düren-Domain das „e" auslässt… — völlig unwahrscheinlich ist aber, dass mir die Spam-Werbungs-Seite, auf die man dann gelangt, weiterhilft…
Fazit 1: Tippfehlerdomains sind wichtig und wenn man möchte, dass Nutzer statt auf der Website eurer Marke auf einer Werbedomain landen, sollte man sie auch registrieren und weiterleiten.
Fazit 2: Regelmäßig die Suchwörter kontrollieren, mit denen eine Produktseite aufgerufen wird und nötigenfalls versuchen, die Position im Suchergebnis für diese falschen Wörter zu verbessern, damit auch auf diesem Weg keine Kunden verloren gehen.