flying sparks ein Weblog von Tobias Jordans zu den Themen software designstudium web2.0 webdesign informationsdesign oekologie werbung usability tj video interfacedesign marketing // alle Themen...

Alle Funken für das Thema interfacedesign:

Design-Verbesserungen

Eine Seite, wie ich sie auch schon immer mal machen wollte: Bad Designs
Wie geht diese Tube auf? Wie ginge es einfacher?
Wo ist der Schalter? Wie könnte man ihn hervorheben?

Baddesigns.com sammelt alltägliches und macht Verbesserungsvorschläge.

Römer und Chinesen

Aus dem Seminar:

Die Römer waren Bill Gates.

Und Apple dann die Chinesen?

Eine Hochkultur die früher innovativ war aber weniger expansiv?
Wer ist dann Linux?
Und was passiert nach den 1000 Jahren des römische Reiches?

Interfacedesign bei Office12

Jensen Harris berichtet in seinem Office User Interface-Blog über die neue Symbolleiste „Ribbon" und wie sie durch Vermutung und Usability-Tests zum aktuellen Ergebnis gekommen sind.
Den Titel „Be Willing To Be Wrong" finde ich dabei etwas komisch gewählt. Oder ist es etwa so, dass diese Aussage für MS etwas neues ist? Natürlich ändern sich erste Vermutungen über das Benutzerverhalten und natürlich muss man sie anpassen.

Wobei ich jetzt einmal großspurig behaubte, dass seine Vermutung, Benutzer nähmen eine Symbolleiste immer von links nach rechts wahr und sein Researchergebnis, dass dem nicht so ist, sondern sie vom Zentrum ihrer Aufmerksamkeit (meist der Maus) aus den Bildschirm erfassen, für ihn nicht so überraschend gewesen wäre, hätte er zuvor Jeff Raskings „The Human Interface" gelesen.

Interessant am Artikel ist auch die Aussage, zur „Scan"-Fähigkeit von Bentzern: Ungleiche Gruppe werden schneller gescannt (meint: große und kleine Symbole im Mix) als gleiche (meint aktuelle Symbolleisten). In den Kommentaren wird dafür ein schöner Vergleich gezogen: VERSALSCHREIBWEISE gegenüber Gemischtschreibweise… Menschen nehmen Wörter, nicht Buchstaben wahr.
Wenn dem so ist, wird das neue Office-Interface wirklich hoch interessant.

del.icio.us/tordans

Die neuen Seminare an unserem Fachbereich haben angefangen. Datensicht:mobil (Prof. Klaus Gasteier) befasst sich mit de Frage, wie man große Datenmengen auf (neuen) kleinen Bildschirmen unterbringt. Ein Schwerpunkt liegt also auf dem Interfacedesign. Continuity (Prof. Oliver Wrede) geht dagegen einen eher theoretischen Weg und untersucht, was gelungene Interaktion ausmacht.

Unsere erste Continuity-Aufgabe lautet, Links in del.icio.us zu sammeln.

Wer Interesse hat, sollte nebenan weiterlesen.

Papier-PDA

Zurück zum Papier: Der PocketMod ist ein Papier-PDA.

The PocketMod is a new way to keep yourself organized. Lets face it, PDAs are too expensive and cumbersome, and organizers are bulky and hard to carry around. Nothing beats a folded up piece of paper. That is until now. With the PocketMod, you can carry around the days notes, keep them organized in any way you wish, then easily transfer the notes to your PDA, spreadsheet, or planner.

[via jotbe]

Building it Front-to-Back

Der Ansatz nach der Grundkonzeption einer Webanwendung sehr bald mit dem Interface zu beginnen, ist für Grafiker wahrscheinlich nicht so fremd. In den einigen Entwicklerkreisen wird er als sehr modern, gewagt und zukunftsweisend gesehen. Die chicagoer Agentur 37signal nennt das „getting reals" und schreibt schon eine ganze Weile darüber (siehe Wrinting-Spalte rechts). Schlagworte (PDF) wurden mal für eine Präsentation zusammengefasst.

Heute lese ich bei „Uncommon Sense (for Software)" einen sehr ähnlichen interessanten Artikel Building it Front-to-Back.
Seine Arbeitsbeschreibung
1. Excel für erste Daten
2. Photoshop
3. Feedback (erste Optik)
4. HTML, CSS + insb. JavaScript-Spielereien
5. Feedback (erste Interaktivität)
6. PowerPoint für genaues Seiten"design"
7. Feedback (Gesamtstruktur, Features)
8. Statische, klickbare HTML-Umsetzung
9. Feedback auf Basis dieser für den Endbenutzer fertigen Anwendung
10. Code-Umsetzung in den gewohnten Schritten

[via jadedpixel]

Archy, das alternative Interface

Das Buch von Jeff Raskin (Das intelligente Interface) kann ich nur jedem Interfaceaffinen ans Herz legen. Raskin bricht darin teilweise radikal mit bestehenden Vorgehensweisen, stellt alles in Frage und schafft neue, viel bessere Systeme.

Auf seiner Homepage kann man jetzt ein paar seiner Ideen lebendig nachvollziehen. The Raskin Center > Demos & Screenshots.
Wert, angeguckt zu werden. Auch wenn mich das Buch mehr begeistert hat als jetzt diese Demos.