In einem Artikel der Dürener Zeitung über Dr. Albert Hurtz, wird über Mitarbeiter-Führung und -Motivation geschrieben.
Der letzte Absatz enthält eine Aussage, die mich sehr stark an das erinnert, was wir zur Zeit im Internet erleben (Schlagwort Web2.0):
„Früher war die Führungskraft der unfehlbare Alleinherrscher", lächelt Hurtz. Heute sei sie ein Mensch mit Richtlinienkompetenz, der Verantwortung für seine Mitarbeiter trägt. Fühlen die sich gut, gehe es der Firma besser.
Ersetzt man „Führungskraft" durch „Anbieter von Webapplikationen" und „Mitarbeiter" durch „User", beschreibt das Zitat, was Dienste wie Flickr, Del.icio.us, Last.fm, … heute ausmacht: Sie bieten ein offenes Framework an. Und so lange sie dafür sorgen, dass ihre User sie benutzen, geht es ihnen gut…
Es handelt sich also um ein allgemein-gesellschaftliches Phänomen, das nicht allein im Web Auswirkugnen zeigt. Die in dem Artikel zum Thema Mitarbeiterführung beschriebenen Probleme und Möglichkeiten, beobachte ich jedenfalls bei einigen meiner Kunden.
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