Ein unerwartet interessanter Fund aus dem BFS Fundraising Weblog. Die schweizer Wirtsschaftszeitung „Bilanz" hat einen sehr langen, sehr ausführlichen und sehr interessanten Artikel über Eduardo Missoni, den Chef der Welt-Pfadfinderbewegung geschrieben.
Wer auf dem scoutmission-festival während des Weltjugendtages haben wir ihn noch live gesehen (fast-Foto, Foto).
Doch was alles dahinter steckt: die Probleme des Weltbüros in den letzten Jahren, den Aufschwung den Missoni bringen soll, die Kooperationen mit Firmen, die er anleihert, seine Lebensgeschichte als Arzt, die sinkenden Mitgliederzahlen der Pfadfinderei, die verbesserungswürdige Öffentlichkeitsarbeit, die geschichte des Headhuntings und nicht zuletzt der Plan einer neuen Marketingstrategie:
«Wir sind eine grosse Bewegung, aber wir haben uns noch zu wenig geöffnet», sagt Missoni. Das soll sich nun ändern. Kommunikation steht ganz oben auf seiner Tagesordnung. Die Pfadfinderei soll eine Marke werden. Dazu hat die Zürcher Designagentur Interbrand Zintzmeyer & Lux eine Markenstrategie entwickelt, die an der Weltkonferenz (Bilderlink) – so etwas wie der Generalversammlung – der Pfadfinder, Anfang September vorgestellt wird. Wird die Strategie angenommen, soll in den nächsten Jahren eine für die breite Öffentlichkeit sichtbare Marke Scout entstehen, der das bekannte, aber wenig präsente Logo mit der Lilie zu Grunde liegt.
Übrigens: Die Jurten, die wir zum WJT ausgeliehen haben, bekommen wir deswegen erst nächste Woche zurück, weil unser eigener Bundesvorstand gerade bei besagter Weltkonferenz ist… — so klein ist die Welt :-)
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