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Ryan zeigt offene Fehler-Kommunikation über Blog und Twitter

Ryan Carson hat ja in der Vergangenheit schon immer gerne ganz offen über seine Gedanken und Fehler gesprochen. So auch, als er den Entwicklungsprozess seiner Webapp (aktuell bei eBay) via Blog detailliert begleitete. Oder den Versuch seine andere App zu verkaufen.

Zuletzt hatte er die Idee, eine der Konferenzen, die er organisiert, via Twitter im Schneeball-Prinzip zu bewerben: Please retweet this to help me go to http://bit.ly/10Sgh or http://bit.ly/4w7t (Rules: http://bit.ly/OxIK) — ICQ-Nutzer kennen (und hassen) das aus vor-Twitter-Zeiten…

Die aus Marketing-Sicht gute Idee hat jedoch zu einigem Unmut geführt, den Ryan promt über Twitter & Co zurückgemeldet bekam. Und jetzt kommt das wichtige für all die unter uns, die Beispiele für gute, offene Web2.0-Kommunikation für unerfahrene Firmen und Verbände suchen: Auch mit diesen Negativ-Rückmeldungen geht er offen um. Er bloggt (und twittert) dazu und beschreibt, worin seiner Erkenntnis nach das Problem liegt und wie er es zu lösen gedenkt: Keine weiteren solchen Aktionen.

ryan carson no-spam

Sehr gut. Offen, Ehrlich, richtige Verwendung der Web2.0-Medien. Die Kommentare zeigen, das seine Leserschaft ihm Recht gibt und froh über die Entscheidung ist

[tags]Twitter, Web2.0, Kommunikation, Marketing, Offenheit, Community, Carson[/tags]

2 Kommentare

  1. Oliver WredeNo Gravatar (wrede.interfacedesign.org) 24.01.09 2:03 Direktlink

    Dass eine derartig offene Kommunikation automatisch positiv ist … das bezweifle ich. Das Problem ist, dass fast alle Botschaften immer umgedeutet werden können – von jenen, die von der Umdeutung profitieren.

    Auch der Wettbewerbsvorteil darf nicht zerstört werden – und so ist es eben in vielen Zusammenhängen gar nicht möglich eine Unternehmung derartig transparent zu machen.

    Tatsächlich kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass ich von jedem Entwickler, der an irgendeinem Tool beteiligt ist, dass ich auf meinem Rechner verwendet auch noch Mikro-Infos bekomme… die Newsletter sind mir schon oft zu viel.

  2. TJNo Gravatar (fly.ingsparks.de) 24.01.09 9:29 Direktlink

    Hallo Oliver! Ich vermute, du beziehst dich mit deinem Kommentar mehr auf die vorherigen Posts zu Ryan (das bare naked app-blog etc)? Hier stimme ich dir völlig zu: Das ist nur etwas für wenige Firmen und man muss sehr genau darauf achten, was man schreibt.
    Ryan hat das aber meiner Meinung nach immer sehr gut gemacht: Etwas aber nicht zu viel verraten…

    Ich finde das Beispiel oben besonders wichtig und interessant, weil Firmen, die gerade erst in dieser ganze UGC-Thematik einsteigen, häufig noch nicht verstanden haben, wie man mit Kritik umgehen sollte…

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