Der Ansatz ist unglaublich: Wir haben zu viele Dialogboxen die nur ein OK-Button haben. Einzige Lösung: Diese ersatzlos abschalten.
Interfacedesign ist eben doch nicht rational. Auch Menschen wie Jensen Harris, die viele gute Gedanken beschreiben, schaffen es, sich schlechte UI-Elemente schön zu reden.
Aktuelles Beispiel aus dem schon viel beschriebenen Office12: „The Spelling Check is Complete„
Ich habe leider gerade nicht die Zeit die Themen Modalität und „Informationswert von 0" wie Raskin und andere es beschreiben, auszubreiten.
Ich kann nur hoffen, dass Harris sich von den vielen Kommentaren überzeugen lässt und über nicht-modale und nicht-störende Alternativen nachdenkt… Wo das Office12-Team doch sonst so kreative ist und weiter denkt als ‚an', ‚aus' und ‚ballon-tipp'…
[tag]office12, modal, raskin, interfacedesign, ui, harris, microsoft, dialog, feature, software[/tag]
Tim (blog.bruysten.com) 18.06.06 1:15 Direktlink
Mein Reden! Ich würde dem „ersatzlos abschaffen" fast vollständig zustimmen. Es gibt aber einige Ausnahmen. Innerhalb von Computer(gesteuerten)systemen können Fehler auftreten, die durch Software nicht beeinflußbar sind, die aber unbedingt dem Benutzer mitgeteilt werden müssen. In einem solchen Fall, kann die „Only-OK-Button"-Box ein adäquates Mittel sein.
TJ (flyingsparks.wwwfiles.de) 18.06.06 13:25 Direktlink
Hallo Tim. Eigentlich will ich genau das nicht. Denn das ersatzlose streichen hat in diesem Beispiel in der Office-Beta zu großen Problemen geführt, die ich nachvollziehen kann: Die Benutzer wollten feedback, wenn die Überprüfung abgeschlossen ist.
Für mich ist der Punkt: Feedback ist gut aber es muss nicht mit OK-Klicken erfolgen.
Die Form des Feedbacks muss angepasst werden…
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