Jensen Harris berichtet in seinem Office User Interface-Blog über die neue Symbolleiste „Ribbon" und wie sie durch Vermutung und Usability-Tests zum aktuellen Ergebnis gekommen sind.
Den Titel „Be Willing To Be Wrong" finde ich dabei etwas komisch gewählt. Oder ist es etwa so, dass diese Aussage für MS etwas neues ist? Natürlich ändern sich erste Vermutungen über das Benutzerverhalten und natürlich muss man sie anpassen.
Wobei ich jetzt einmal großspurig behaubte, dass seine Vermutung, Benutzer nähmen eine Symbolleiste immer von links nach rechts wahr und sein Researchergebnis, dass dem nicht so ist, sondern sie vom Zentrum ihrer Aufmerksamkeit (meist der Maus) aus den Bildschirm erfassen, für ihn nicht so überraschend gewesen wäre, hätte er zuvor Jeff Raskings „The Human Interface" gelesen.
Interessant am Artikel ist auch die Aussage, zur „Scan"-Fähigkeit von Bentzern: Ungleiche Gruppe werden schneller gescannt (meint: große und kleine Symbole im Mix) als gleiche (meint aktuelle Symbolleisten). In den Kommentaren wird dafür ein schöner Vergleich gezogen: VERSALSCHREIBWEISE gegenüber Gemischtschreibweise… Menschen nehmen Wörter, nicht Buchstaben wahr.
Wenn dem so ist, wird das neue Office-Interface wirklich hoch interessant.
UI-Design mit und ohne den MS Office-Feedback-Assistenten * flying sparks (flyingsparks.wwwfiles.de/2005-11-01/ui-design-mit-und-ohne-den-ms-office-feedback-assistenten) 01.11.05 12:58 Direktlink
[…] Was man so alles erfährt in diesem Blog, ist in jedem Fall interessant… […]
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