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Zitat: Vom Speziellen zum Allgemeinen

„Menschen schließen nicht vom Allgemeinen aufs Besondere, sondern umgekehrt von Einzelerfahrungen aufs Generelle." Klaus Brandmeyer rät darum bei Imagewerbung zum Konkreten; zu Geschichten, die staunen lassen und vielleicht sogar weitererzählt werden. „Wenn Sie Druckknöpfe herstellen", nennt er ein Beispiel, „dann reden Sie doch über den Druckknopf am Chirurgenkittel, der während einer Operation auf keinen Fall aufspringen darf." Solche Geschichten seien es, die einen Ruf formten.

Und kurz zuvor zum Thema Imagewerbung:

… Die gängige Werbung aber sei oft mangelhaft. … Zu abstrakt, zu entrückt, kritisiert der Berater, sei das Gros der Kampagnen. „Da will ein Unternehmen seine Innovationskraft darstellen, und was zeigt es? In großen Lettern das Wort Innovation, dahinter eine startende Rakete und daneben das Firmenlogo."

Beide Zitate erzählen nichts Neues, formulieren die Fakten aber schön… Sie stammen aus einem managermagazin-Artikel „Olympiade der Konzerne" (Ausgabe 2/04), der mir kürzlich noch mal in die Hände viel.

PS: Passendes Negativbeispiel zum 2. Zitat: Innovation im Kreis Düren (Flashintro lesen ;))

 

[tag]marketing, werbung, branding, marke, zitat[/tag]

2 Kommentare

  1. mimoNo Gravatar () 08.05.07 11:42 Direktlink

    Sehr gut wie ich finde.

  2. TimNo Gravatar (blog.bruysten.com) 12.05.07 13:39 Direktlink

    Ergänzung, „spezielle Dinge, sind _persönliche_ und _erzählte_ Dinge". Also Dinge, die durch Emotion und Geschichte (und damit Kontext) belegt sind.

    Wenn jedoch Regeln gelernt werden sollen, aus denen logische Schlüsse zu ziehen sind, ist das gleichzeitige Speichern von Konkretem eher hinderlich.

    Für das Marketing sollte hier unterschieden werden, geht es darum, das Unternehmen mit etwas zu verbinden oder die Aufmerksamkeit auf besondere Eigenschaften eines Produktes zu lenken, mit dem Ziel, daß diese gespeichert werden, so ist die Präsentation von Einzelnem, wie oben beschrieben sicherlich der beste Weg.

    Doch, wenn es um einen Markt und die Einordnung von Dingen in einen Markt geht, ist eher Abstraktionsvermögen und logische Schlußfolgerung verlangt. In diesem Fall könnte das Vermitteln von Speziellem sogar eher kontraproduktiv sein.

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