Ich habe schonmal reingelesen — und auch wenn ich unsicher bin, ob die 200 Seiten uns wirklich mehr verraten, als man in den letzten (Video-Web-) Vorträgen von Norman lernen kann (beispielsweise dieser TED-Talk oder diese auf der UX Week 2008), kann Norman als Entscheidung für den nächsten UX Buch Club in Köln nicht so falsch sein :-).
Terminfindung: Bitte tragt euch ein in der Doodle-Umfrage zur Terminfindung.
Ortsfindung: Das Hallmackenreuther fällt als Ort wegen Unfreundlichekeit raus. Wo sollen wir uns treffen?
Teilnehmerliste: Bitte tragt euch in der Teilnehmerliste im Wiki ein!
Hashtag: #uxbcc (UX Book Club Cologne)
So, ich lese jetzt noch ein paar Seiten. Bitte verteilt die Neuigkeit in euren Netzwerken.
*) Link unterstützt das GreenAnySite-Projekt.
]]>Vielleicht liegt das an diesem Phänomen, dass man, wenn man ein Semester lang an einem Thema arbeitet und schlussendlich eine sehr gute, einfache Lösung findet, diese als so offensichtlich und banal empfindet, dass mein Sendungsbedürfnis nicht geweckt wurde. Hinzu kommt sicher auch, dass wir es damals nicht geschafft haben, unserem Anspruch gerecht zu werden, nicht nur ein gutes Interface zu entwickeln und das dann auch noch bei der DB in Frankfurt zu präsentieren, sondern darüber hinaus noch das komplexe Thema Continuity in ein paar aussagekräftigen Seiten zusammen fassen wollten. Perfektionsmus als Handbremse =(.
4 Jahre später bin ich klüger und werfe euch einfach unsere und meine gesamte Arbeit auf den Bildschirm — mit alle seinen guten Ideen und Ansätzen, seinen unfertigen Kapiteln (man beachte unser Fazit — es ist leer :)) und den nicht Korrektur gelesenen Texten. Man möge es mir und uns nachsehen :-).
Bevor ich euch unser — wie ich finde — damals wie heute revolutionäres ;) DB-Interface zeige, noch ein paar Worte vorweg: Das Redesign des Automaten war der Praxisteil für das Seminar Continuity, in dem wir uns erstmal mit Flow, Experience Design, Emotionalität im Interface und solchen Dingen befasst haben (Seminarbeschreibung). Versucht bitte, euch 4 Jahre in der Zeit zurück zu versetzten: Damals gab es noch kein innovatives iPhone- oder iPod-touch-Interface mit all seinen Animationen und Bewegungen und dem großen iPhone-Ökosystem (wohl natürlich den iPod Classic mit seiner links/rechts-Metapher, dessen Einfluss ihr im UI auch sehen werdet), die Anzahl an jQuery- oder gar HTML5-gepimpte Webseiten mit vielen auf/zu-, vor/zurück-Animationen und Übergängen die kleine Continuity-Erlebnisse schaffen war auch noch spürbar geringer… und damals haben sich auch Firmen noch nicht User Experience auf die Startseite geschrieben.
Was haben wir also gemacht? — Lasst es uns von hinten nach vorn betrachten und mit dem Endergebnis starten:
Einen guten Einstieg bietet die Präsentation, die wir nach unserem Semester bei der DB in Frankfurt gehalten haben.
Interessant wird es nach der Einleitung ab Folie 7. Hier zeigen wir die Demo unseres Interfaces. Zum Glück habe ich damals meine Präsentationsnotizen abfotografiert: Wir sind eingestiegen mit einer interaktiven Demo, in der ich das Szenario eines Kunden durchgespielt habe.
Klickstrecke: Expresskauf → Zurück → Expresskauf → Düren → Aachen → Aachen HBF (Angabe wird in Demo nicht gespeichert) → Regionalverkehr → Regionalverkehr oder zurück → Verbindungen suchen. Weiter geht es leider nicht. Den Kauf abbrechen-Button kann man in der Ziel-Ortsauswahl testen.
Diese Aspekte haben wir in der Präsentation hervorgehoben:
Zu den Dokumenten:
Das war also unser Endergebnis. Aber es gibt noch eine Reihe weiterer Artefakte, die einen Blick wert sind:
Mein erster Redesign-Entwurf für den Automaten hat sich noch stärker an dem bestehenden Automaten orientiert. Es ging mir erstmal darum, das UI zu verstehen, aufzuräumen und zu schauen, wie viel man schon durch Verbesserung der einzelnen Screen (Anordnung, Funktionen) erreichen kann.
Was sieht man hier:
Mein zentraler Fehler bei dieser Vorgehensweise: Ich habe in Einzelscreens in InDesign gedacht und nicht in einer (animierten) Abfolge von Screens. Hier war das Tool schon das Problem, weil es hat mich in Einzelbild-Sequenzen gefangen hat. Inhaltlich finde ich die Screens viel besser als das alte UI. Meine ersten Animations-Experimente haben aber gezeigt, dass ich kein logisches Animationsmuster finden werde, das dieses Interface unterstützt (weiter nach Rechts, zurück nach oben, Button öffnen einen überlagernden Screen… — alles unlogisch).
Nachdem der zweite Entwurf in seiner Animationsphase gescheitert ist, habe ich eine andere Herangehensweise probiert: Statt im Detail an UI-Verbesserungen zu arbeiten, musste erstmal eine tragfähiges Basis-System gefunden werden. Für diesen Schritt war das Arbeiten mit Papier genau das richtige: Man achtet weniger auf Details, kann schnell experimentieren und läuft nicht Gefahr, sich von seinem Authoring-Programm oder dem Rahmen, den man glaubt vom System vorgegeben zu bekommen, einschränken zu lassen.
Auf diesem Weg wurde dann auch klar, dass unser UI ein hochformatiges Display braucht. Schließlich geht es beim ganzen Kaufprozess ständig um Listen-Ansichten…
Die Prototypen wurden jew. in den Seminar-Terminen vorgeführt und besprochen.
Paper-Prototype Entwurf 1:
Der Erste Entwurf ist noch sehr roh…
Dazwischen gibt es eine Reihe an Skizzen, in denen ich mit Details wie dem Zurück-Button (Design und Position) experimentiere.
Paper-Prototype Entwurf 2:
Der zweite Entwurf ist dann schon nah an dem dran, was ich dann erneut in InDesign gestaltet habe.
Zum Schluss noch zwei weiterführende Links:
Seminar-Dokumentation:
Unsere (unfertige) Seminardokumentation versucht, wie zu Beginn gesagt, das ganze Thema Continuity einzuordnen und unser Seminar mit allen Teilaufgaben und Entwürfen zusammen zu fassen.
Fotos vom alten Automaten:
Da die Bahn zur Zeit ja ihren Automaten neu gestaltet, erhalten diese Fotos bald Museumsqualität :-) Ich habe fast jeden Screen im alten Automaten fotografiert.
Danke und das neue DB-Inteface
4 Jahre nach unserem Entwurf hat nun auch die Bahn ihr Fahrkartenautomaten-Inteface erneuert. Links dazu sammel ich übrigens in einem Google Buzz-Post. Ich habe selbst noch nicht genug mit dem neuen Interface experimentieren können, um es wirklich beurteilen zu können. Es scheint zumindest keine Verschlechterung zu sein :-) und einige der Probleme, die wir gesehen und gelöst haben, wurden zum Glück angegangen und zum Teil ähnlich gelöst.
Vor allem muss ich der Bahn aber für das neue Interface danken, weil es mir noch einmal gezeigt, das unsere Arbeit damals sehr interessante Ansätze hatte über die gebloggt werden muss.
Der wirkliche Dank gilt aber Oliver für das gute Seminar und Kristina und Niklas für die gute Projektarbeit!
Was haltet ihr von unserem Interface-Ansatz?
]]>Aber wer aus Deutschland bei Theadless bestellt, braucht leider etwas Hintergrundwissen:
Die wichtigsten allgemeinen Regeln:
Was ihr über den Zoll wissen müsst:
Disclaimer: Diese Angaben basieren auf meiner eigenen Erfahrung beim Zoll in Köln und dürfen gerne in den Kommentaren korrigiert werden! Danke!
Diese Grenzwerte sind wichtig. Und damit es nicht zu einfach ist, gelten für Zoll und Umsatzsteuer unterschiedliche Grenzwerte.
Daraus ergeben sich für den Threadless-Besteller drei Szenarien:
Diese Regeln gelten, wenn man Waren von einer Firma bezieht. Die schlauen Füchse unter euch werden jetzt fragen, wie es denn mit Geschenken aussieht, die sind irgendwie zollfrei. Doch wie auch der verlinkte Fuchs wirst auch du es damit nicht ins Ziel schaffen. Laut der netten Dame im Zoll Köln lassen Sie Päckchen nur als Geschenke durchgehen, wenn sie offensichtlich ein Privatgeschenk sind mit Geburtstagskarte drin. Im Übrigen gelten dann andere Grenzen von 44 € für die Umsatzsteuer und ein reduzierter Satz von 17,5 % oder so. Nagelt mich nicht drauf fest.
Welche ist also das ideale Verhältnis von Anzahl Shirts zu Gesamtkosten zu Versandkosten zu Zoll/Umsatzsteuer?
Keine Ahnung :-). Aber hier dürfen gern die Formel-Fans unter euch einschreiten und ein paar Rechenbeispiele aufführen.
Unter den 22 € zu bleiben (im Szenario exkl. Versandkosten, s.o.) lohnt sich meiner Meinung nach nicht, in Relation zu den Versandkosten, weil man für 22 € ja selbst von den günstigen Shirts nur 2-3 bekommt.
Aber Andreas hat ein sehr cooles GoogleSpreadsheed erstellt. Danach ist das Beste Kostenverhälnis bei 7 Shirts (15 $ Versand).
Tipps für euren Zollbesuch:
Wenn eure Bestellung viel länger auf sich warten lässt, als sie sollte, kann das zwei Gründe haben: Sie ist zum Zoll umgeleitet worden oder verloren gegangen (beides erlebt). Bei diesen beiden Möglichkeiten ist es dann eine Erleichterung, endlich die kleine Hinweispostkarte zu bekommen, die einen bittet, sein Päckchen vom Zoll abzuholen.
Hier, was ich gelernt habe:
Zum Schluss jetzt noch ein wichtiger Tipp für Packstations-Nutzer:
Threadless + Packstation = Böse!
Offensichtlich muss man die Formel sogar weiter spannen: Grundsätzlich scheint es keine gute Idee zu sein, aus dem Ausland an eine Packstation senden zu lassen.
Meine eigene Erfahrung: Eine große Threadless-Bestellung an die Packstation ist erst ewig später angekommen. Diese musste ich vom Zoll abholen, habe sie aber bekommen. Danach habe ich noch einmal etwas bestellt mit den gleichen Adressdaten. Das ist nie angekommen. Threadless konnte mir nicht helfen, weil sie keine Trackinginformationen haben für Auslandspakete. Sie waren aber sehr zuvorkommend und haben mir später die Bestellung ersetzt (ich konnte wählen: Shirts neu schicken, Geld zurück oder Gutschein — ein toller Service!). In dieser Zeit habe ich auf der Packstationshomepage rumgesucht und @packstation per Twitter gefragt aber nirgendwo Angaben zum Empfang von Paketen aus dem Ausland gefunden. Es sollte also klappen? Nein, die Frau an der Hotline sagte direkt, dass Pakete aus dem Ausland „selbstverständlich" nicht ankommen können, da sie ja nicht über DHL verschickt werden. Ätzend! Vor allem die Informationspolitik der Packstation hierzu. Ich hoffe, Threadless nimmt meinen Vorschlag auf und warnt demnächst bei der Eingabe eine Packstationsadresse im Interface…
Wer mehr zu Packstation weiß: Bitte nutzt die Kommentare!
Und jetzt viel Spaß beim Shirtkauf!
]]>This is the last step of the Mozilla Labs Design Challenge in which users where asked to illustrate their ideas of the Hometab (Read more about it).
You may have a look at the 5 results after you added your eMail-Address to register yourself for voting.
This is why I am writing about it: I am sorry to say it but in my opinion all five designs fail to show a good, easy, usable concept for the hometab. I am sure everyone who contributed spend some time on their ideas (and the video they created for it) and that is a great contribution to the community (thanks!).
But from a UX and usability point of view those designs don't show a solution. Instead they are great examples of how to clutter an interface with tons of features and loose all simplicity in this process.
At least I dont see my hometab as a dashboard of widgets that show and pull tons of information on a small space, as one contribution suggested. If you want this, make your Netvibes Page or iGoogle Page your homepage. Or add yourself a weather-widget to you operation system. Dont look at the hometab as if there where no OS, Widgets and Apps around your browser. At least not until Chrome OS rules us all.
And I dont want it to be a copy of my social networks as well. I have my Tweet-App, Newsreader and all the other good apps for that. None of those apps could be as good as the apps that are already out there for years with their own community an user base. Try using Flock „the social browser" that no one uses.
And I dont want a hometab that changes every time I visit a website. Even Microsoft got it know that formulas that try to adapt to users behavior are much less effective than a UI that reinforces habits. When I am used to seeing my facebook-link at the bottom of the list I will find it there without thinking. Dont move everything around just because I use it.
That being said I voted with one 1 and four 0 on the challenge and hope, the UI-experts at mozilla will take over from here.
Its will be interesting to see if this kind of open source design will produce any mentionable results in the future. And how this design challenge will influence the community-process.
]]>Ein TED Talk hat mich jetzt aber noch einmal eine Blick auf Map Maker werfen lassen. In dem 1,5 Minuten kurzen Video beschreibt ein Google Mitarbeiter, das 2005 nur 15 % der Erde durch gute Karten erfasst waren. Ein Umstand, der die Hilfe in Krisensitutionen wie beim Tsunami oder aktuell in Haiti extrem erschwert. Seit dem Tsunami in 2005 haben in Google Map Maker tausende Freiwillige aus 170 Ländern Millionen von Informationsschnipseln zusammengetragen.
Visualiserung aus dem TED Talk: Entwicklung der Zeichnungen in Map Maker von 2005 bis 2009 (Vergrößern)
In dem Google Map Maker Launch Post gibt es eine weitere schöne Grafik, die das Potential visualsiert.
Laut dem TED Talk war die Ursprungsidee oder -motivation also, in Kriesenregionen gutes Kartenmaterial bereitzustellen. Und tatsächlich wird man, wenn man heute die Google Map Maker-Seite besucht, dort auf Haiti und den Aufruf, Haiti sauber zu kartografieren, hingewiesen.
Das sieht dann so aus:
So sieht die Google Map Maker Karte von einem Ort in Haiti aus:
Und im Vergleich dazu die Google Maps des gleichen Ortes. Ich wüsste gerne welche Daten jetzt genauer sind.
Besonders schön finde ich, dass unten rechts im Map Maker die Personen aufgeführt werden, die an diesem Kartenausschnitt beteiligt waren. So kann man sich beispielsweise das Profil von Tony, einem in New York lebenden Studenten angucken, der unter anderem die Gemeindegrenzen für einen der Orte im Kartenausschnitt eingefügt hat.
Insgesamt ein wirklich schönes Projekt von Google mit beeindruckenden Ergebnissen.
Und jetzt, hier noch der TED Talk:
Lalitesh Katragadda: Making maps to fight disaster, build economies
Ich denke, Peldi sollte auf jeden Fall darüber nachdenken, einen Prototypen (Labs Projekt) zu erstellen, der zeigt, wie man mit einem Flash-Wireframing-Tool in Google Wave arbeiten könnte.
Mehr dazu habe ich Peldi in seinem GetSatisfaction unter „Embedding Balsamiq in Google Wave" geschrieben.
Was denkt ihr darüber? Bitte kommentiert die GetSatisfaction-Unterhaltung.
PS: Mehr über die Ideen, die ich Peldi dort in mäßigem Englisch versuche, näher zu bringen in meinem Blogpost über Google Wave.
]]>Die Präsentation von Sebastian Deterding über Game Design ist sehr gut. Die beste Zusammenfassung für das Thema, die ich bisher gelesen habe.
Tipp: Vollbild anschalten und die Slidebescheibung in Ruhe lesen.
Update: 26.2.2010: Den Vortrag gibt es jetzt auch als Video. Leider klappt das AVI nicht, aber die Flashplayer Version funktioniert. Quelle: http://www.informatik.haw-hamburg.de/usability.html
]]>
@Bumi stellt Palm Pre auf #DevHouseFriday vor
Michael hat am Freitag auf dem DevHouseFriday seinen Palm Pre vorgestellt und eine HalloWelt-Applikation gezeigt.
Mein Fazit in Kurzform:
Die Idee hinter dem Palm Pre ist super: Browserbasierte Programme, Offenheit, HTML 5+Javascript, Daten aus und in die Cloud holen, Multitouch, …
Die Umsetzung ist aber noch nicht gut genug: App-Store hat kaum Programme, Entwickler-Community noch nicht gut genug, Entwicklung noch etwas hakelig, Hardware des Palm Pre einfach noch zu schlecht (Tastatur, Aufklappen), Interface scharf an der Grenze des zu komplexen…
Danke, Michael, für die Insights
Der nächste DevHouseFriday kommt übrigens bestimmt: http://twitter.com/DevHouseFriday
]]>… wenn auch das Shopdesign eher häßlich ist.
Wer viel an seine Packstation schicken lässt, weiß, wie kompliziert es sein kann einem Shop-Interface die Packstationadresse beizubringen. Da ist so ein Hinweis direkt bei der Eingabe sehr hilfreich.
In Mailplane dagegen gibt es diese Möglichkeit (noch) nicht.
Aber es gibt einen Workaround: Einfach ein Custom Stylesheed hinzufügen, das die Ads ausschaltet.
Das Stylesheet:
Ihr könnt es natürlich selbst basteln… aber warum sich die Arbeit machen, wenn die Jungs von „GMail Without Ads!" auf userscripts.org schon super CSS-Code gebaut haben?
Meine Datei heißt „Mailplane no Ads.css" und liegt im Programme Ordner am Mac direkt unter der Mailplane.app.
/*
Quelle:
http://userscripts.org/scripts/show/37693
bzw. http://userscripts.org/scripts/source/37693.user.js
*/
table.iY > tr > td:first-child + td > div { width: auto !important } table.iY > tr > td:first-child + td + td > div { width: 0 !important; position: relative !important; font-size: 85% !important; } table.iY > tr > td:first-child + td + td > div > div { position: absolute !important; right: 10px !important; top: -2px !important} table.iY div.hj { width: auto !important;} table.iY div.hj div.hk { display: inline !important; padding-right: 3px !important;} /* NO ADS! */ .u5, .u8 { display: none !important;} table[class=\"T1HY1 nH iY\"] { width: 100% !important;} div[class=\"ip iq\"] { margin-right: 13px !important;} textarea.ir { width: 100% !important;}
Installation:
Um das Custom CSS in Mailplane zu aktivieren, müsst ihr in den Einstellungen unter Erscheinungsbild das „Eigene Stylesheet" aktivieren und auswählen.
Ergebnis: Keine Werbung mehr in der Detailansicht von Mails. Man hat den vollen Platz für seine E-Mail. Toll.
Danke an den Autor des Greasemonkey-Scripts für den CSS-Schnipsel!
PS: Ich musste anschließend Mailplane neu starten weil Googlemail nicht mehr im neuen Interface laden wollte… aber das kann auch andere Gründe haben.
]]>Das werde ich nicht machen.
Hier steht, warum.
Gründe, die dafür sprechen…
Trotzdem werde ich nicht umziehen können.
Gründe, die dagegen sprechen…
Fazit:
Was mir eigentlich Zeit sparen sollte, hat mich jetzt Zeit gekostet.
Posterous ist in seiner jetzigen Form noch nicht geeignet für Weblogs, bei denen das Erstellen eines Artikels ein Prozess ist. Ich muss löschen, einfügen und ändern können, bis ein Post fertig ist.
Für einfache Urlaubs-Blogs bei denen nur Fotos rausgehauen werden müssen, mag Posterous immer noch die beste und einfachste Wahl sein. Aber für den professionellen Bloggingbereich fehlen die nötigen Funktionen.
Das führt mich zurück zu einem Gedanken, den ich hatte, als das Posterous-To-WordPress-Features veröffentlich wurde: Es gibt eine Feature-Marktlücke für Blogger, die wie ich mit WordPress arbeiten aber einen einfacheren Umgang mit Bildern, Videos und PDFs suchen. Hier könnte Posterous helfen. Nicht als die beste webpublishing Plattform der Welt, wie Sachin mir auf meine Frage antwortet, sondern als der beste E-Mail-to-Weblog-Dienst, den es gibt.
Für mich kann solch eine Mail nur die Vorbereitung eines Posts sein (Video-Links in Embed umwandeln, PDFs hochladen und embedden, Bilder hochladen und einfügen, …). Die Endkontrolle und das Publizieren erfolgt dann aber im WordPress-Backend.
]]>„In jeder Ausgabe bereitet das Greenpeace Magazin in seiner Serie „Wieso, weshalb, warum?“ ein aktuelles Thema verständlich und mit vielen Illustrationen auf."
Gerade habe ich entdeckt, dass es diese Wissens-Blätter auch als PDF zum Download gibt.
Hier drei Beispiele aus dem Energiesektor:
(download) Anzeige als PDF Vorschau leider nicht möglich, da in diesem PDF andere Sicherheitseinstellungen verwendet wurden. @greenpeacemag: Bitte das „kopieren" in den Sicherheitseinstellungen erlauben. Sonst kann man es nicht verbreiten :).
]]>In dem Promo-Video vergleicht ein Office-Entwickler das neue Installationsverhalten mit dem Streamen von Filmen im Web: Man kann den Film schon gucken, bevor er fertig geladen ist. Wenn man vorspult und dieser Teil noch fehlt, beginnt der Player dort weiter zu laden.
So soll es wohl auch in Office 2010 werden.
Ziel sei außerdem, die Klickstrecke in der Installation zu verkürzen und das wilde „Weiter"-Klicken zu vermeiden. Und man kann endlich mehrere Office-Versionen parallel installieren.
Um das alles möglich zu machen, scheinen einige grundlegende Veränderungen am technischen Aufbau von Office nötig zu sein. Microsoft nennt das die „streaming and virtualization technology", kurz AppVirt. Channel 9 hat zwei ausführliche und sehr technische Videos zu AppVirt. In der Anwendung für Office 2010 heißt das ganze dann „Electronic Software Distribution (ESD) technology".
Ich bin gespannt, wie sich dieser neue Installationsprozess anfühlt.
Ich halte diese Sichtweise für falsch. Weniger Feature ist nicht besser. Es geht darum, die richtigen Feature zu finden und diese dann optimal in die Arbeitsabläufe zu integrieren, so dass sie das Nutzererlebnis nicht unterbrechen. Es geht um Flow, Nicht-Ablenkung, Aufmerksamkeit, situationsgerechte Informationen… nicht um weniger Feature.
Erst recht nicht, „less feature in the first place". Wozu soll uns das erziehen? Sollen wir bei jeder neuen Idee erstarren und bangen, ob dieses Feature jetzt das falsche ist, das unsere App zumüllen wird? — Mir hilft diese Faustformel nicht weiter, im Gegenteil.
Bei der Frage um mehr Feature, empfehle ich, sich die Entwicklung von Office 2010 anzuschauen. Auch hier werden (wie schon in Office 2007) mehr und mehr Feature eingebaut. Aber es sind Feature, die sich verstecken und nur sichtbar werden, wenn man sie braucht.
Zwei Beispiele:
Die neue Einfügen-Funktion (Paste) von Office 2010 wird endlich richtige Hilfe anbieten bei den verschiedenen Möglichkeiten, Inhalte einzufügen. Da stecken mindestens ein Dutzend kleiner Feature drin. Na und? Gut so!
Die neue Schließen-Funktion von Office 2010 wird das Problem des Falschklickens im Dialogs „Möchten Sie das Dokument speichern vor dem Schließen?" endlich lösen. Office wird einfach das letzte Dokument zwischenspeichern, so dass man es wieder öffnen kann — egal wie man sich vorher entschieden hat.
Jason, wir brauchen komplexe Applikationen wie Office. Und wir brauchen Funktionen, die uns helfen, die Komplexität zu meistern.
Ich sage daher: Gebt mir mehr Feature… aber die richtigen.
]]>Die Klickstrecke: In einem Blog auf den RSS-Feed klicken, in Firefox Google auswählen aus der Liste verfügbaren RSS-Clients, abonnieren klicken.
Jetzt für Google mich zuerst zu einer Vorschaltseite, auf der ich entscheiden muss, ob ich den Feed in meine iGoogle Startseite integrieren möchte, oder ihn in Google Reader abonnieren will.
User Experience?
Ich habe bisher glaube ich nur 1x auf iGoogle geklickt. Und das auch nur, um zu sehen, was dann passiert. Trotzdem fragt Google mich jedes Mal erneut. Keine Intelligenz, die erkennt, dass ich immer auf Google Reader klicke. Und auch kein Feature, das mir erlaubt Google Reader als Default auszuwählen.
Die Seite macht auf mich den Eindruck einer Quick-n-Dirty Lösung die dann leider nie schön gemacht wurde.
User Experience!
Besser wäre, ich könnte schon in Firefox Google Reader angeben. Und dann im Reader optional einen Feed umziehen auf meine Startseite. Ein modifiziertes Undo-Pattern also.
]]>